KlimaBerner Stadtregierung beharrt auf ihren Klimazielen
zc, sda
3.6.2021 - 09:20
Die Berner Stadtregierung hält an ihren Klimazielen fest, auch wenn sie nicht einfach zu erreichen sind. Das machte Energiedirektor Reto Nause (Die Mitte) am Donnerstag deutlich. Vor den Medien zog er eine Zwischenbilanz zur städtischen Klimapolitik.
Keystone-SDA, zc, sda
03.06.2021, 09:20
SDA
Um den CO2-Ausstoss in Bern bis 2035 auf 1 Tonne pro Kopf zu reduzieren, brauche es weiterhin grosse Anstrengungen. Unabdingbar sei dabei eine enge Zusammenarbeit von Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft.
Aktuell liegt der territoriale CO2-Ausstoss pro Kopf in der Stadt Bern bei 4,42 Tonnen, wie der Gemeinderat in einem Communiqué festhält. Der Schweizer Durchschnitt beträgt 5,5 Tonnen.
Die Bundesstadt schneide also im Vergleich mit anderen Regionen etwas besser ab. Sie verfüge aber im Vergleich über wenig Industrie auf dem Stadtgebiet.
Wichtige Grundlagen für einen effizienten Klimaschutz hat der Gemeinderat nach eigener Einschätzung schon vor Jahren geschaffen: 2014 präsentierte er den behördenverbindlichen Richtplan Energie, ein Jahr später die Energie- und Klimastrategie. 2019 beschloss er eine Reihe zusätzlicher Klimamassnahmen.
Klimareglement bald im Stadtrat
Noch in diesem Jahr will der Gemeinderat einen Schritt weitergehen: Im Klimareglement sollen ein verbindlicher Absenkpfad für die Stadt Bern definiert und die Rahmenbedingungen dafür festgeschrieben werden.
Der Reglementsentwurf wurde im November 2020 präsentiert, die Antworten der Vernehmlassung werden derzeit ausgewertet. Danach ist der Stadtrat am Zug.
Energiedirektor Nause betonte in der Vergangenheit mehrmals, dass die Energie- und Klimapolitik viel Arbeit auch im Kleinen erfordere. Am Donnerstag nannte er einige Beispiele, so den kontinuierlichen Ausbau des Fernwärme-Netzes, die Elektrifizierung der städtischen Fahrzeugflotte und die Förderung von Solarstrom vom eigenen Dach.
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