LangsamverkehrBerner Velofahrer mit Abstand die grössten Ampelsünder
hn, sda
21.6.2021 - 12:19
Die Velofahrenden in Bern nehmen es mit dem Anhalten vor Ampeln nicht so genau. Bei Polizeikontrollen im ganzen Kanton wurden auffallend viele Ampelsünder in Bern und Umgebung erwischt. Die Polizei mahnt zur Einhaltung der Regeln.
21.6.2021 - 12:19
SDA
Gerade Velo- und Mofafahrer verfügten kaum über Aufprallschutz und seien daher bei Unfällen besonders gefährdet. Aus der bernischen Verkehrsstatistik geht hervor, dass eine Mehrheit der Unfälle mit Velos oder Mofas ganz oder teilweise auf ein Fehlverhalten der Lenkenden zurückgeht.
Um diesem Trend entgegenzuwirken, hat die Polizei verschiedene Präventionsaktionen, aber auch Kontrollen im Langsamverkehr durchgeführt.
Im Verlauf des Junis wurden insgesamt 6927 Teilnehmende des Langsamverkehrs kontrolliert. 462 wurden gebüsst, wie die Berner Kantonspolizei am Montag mitteilte. Damit stehe fest, dass sich eine überwiegende Mehrheit im Strassenverkehr korrekt verhalte.
Betrachtet man jedoch die ausgesprochenen Bussen, fällt die Stadt und Agglomeration Bern bei Verstössen gegen die Ampelregeln klar aus dem Rahmen. Während sich in anderen Regionen Bussen wegen Nichtbeachtens einer Lichtsignalanlage im ein- oder tiefen zweistelligen Bereich bewegten, wurden in Bern 242 Personen erwischt und gebüsst.
Bei den Kontrollen schaute die Polizei auch, ob die Velofahrenden korrekte Handzeichen gaben oder ob sie für ihr Zweirad einen genügenden Versicherungsschutz hatten. Die Polizei kündigte weitere Aktionen und Kontrollen mit Schwerpunkt Langsamverkehr an.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover