Schutz und Rettung Berufsfeuerwehr Bern rückte 2600 Mal aus

zc, sda

1.2.2023 - 08:46

Ein Einsatz der Berufsfeuerwehr Bern. (Archiv)
Ein Einsatz der Berufsfeuerwehr Bern. (Archiv)
Keystone

Die Berufsfeuerwehr Bern hat im vergangenen Jahr 2611 Einsätze geleistet, 132 mehr als im Vorjahr. Das geht aus der Jahresstatistik hervor, welche Schutz und Rettung Bern am Mittwoch veröffentlichte.

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In gut 1500 Fällen ging es um Hilfeleistungen aller Art wie etwa Personen- und Tierrettungen sowie Interventionen bei Verkehrsunfällen. Die Einsätze wegen automatischer Alarme stieg deutlich auf gut 800. Wegen Bränden musste die Berufsfeuerwehr 269 Mal ausrücken.

Die Sanitätspolizei rückte im Durchschnitt täglich 68 Mal aus. Insgesamt waren es fast 25'000 Einsätze und damit knapp 2000 mehr als im Vorjahr.

Das Einsatzgebiet der Sanitätspolizei umfasst neben der Stadt Bern 37 weitere Gemeinden in der Region Bern. Im Schnitt erreicht die Sanitätspolizei den Einsatzort bei Lebensgefahr innerhalb von 10,3 Minuten, wie aus der Statistik hervorgeht.

Muss aufgrund der Meldung von einer akuten Lebensgefahr ausgegangen werden, sollte die Sanitätspolizei in 90 Prozent der Fälle innert 15 Minuten vor Ort sein. So steht es im Leistungsvertrag mit dem Kanton.

2022 wurde der Wert mit 88 Prozent unterschritten. Aufgrund des erhöhten Einsatzaufkommens sei die angestrebte Hilfsfrist trotz der Nutzung von Warteräumen nicht ganz erreicht worden, schreibt Schutz und Rettung Bern.