Das Coronavirus hat die Sanierung des Berner Spitalacker-Schulhauses verzögert: Weniger Bauarbeiter als normalerweise waren auf der Baustelle und gewisse Materiallieferungen blieben aus. Den östlichen Erweiterungsbau können Schüler und Lehrpersonen erst nach den Herbstferien beziehen.
Wie die Präsidialdirektion der Stadt Bern am Montag mitteilte, hätten alle Bauarbeiten im Juli zu Ende gehen sollen. Planmässig beendet werden nun die Bauarbeiten im bestehenden Schulhaus. Die Spitalacker-Schule startet deshalb nach den Sommerferien mit sechs Basisstufenklassen.
Auch der neue Anbau im westlichen Teil der Schulanlage wird nach den Sommerferien fertig sein. Das gilt auch für die Turnhalle, die von Vereinen mitbenutzt wird. Der FC Breitenrain wird neu die Sportgarderoben und das Kassenhaus für sich in Anspruch nehmen können.
Diejenigen Schulklassen, die erst nach den Herbstferien in den östlichen Erweiterungsbau einziehen können, werden nach Schulbeginn im Sommer in der alten Feuerwehr-Kaserne unterrichtet. Zudem werden provisorische Schulräume im alten Schulhaus und im westlichen Erweiterungsbau bereitgestellt.
Für die Erweiterung und Sanierung der Volksschule Spitalacker genehmigten die Stimmberechtigten der Stadt Bern am 4. März 2018 einen Baukredit in der Höhe von 47,6 Millionen Franken. Der Kredit kann nach Angaben der Stadt eingehalten werden.
Zurück zur Startseite