Coronavirus – BernCuba Bar, Taxi Bar und Cafete in Bern müssen schliessen
SDA
12.10.2020 - 18:20
Das Kantonsarztamt Bern hat am Montag die Cuba Bar, die Taxi Bar und die Cafete der Reitschule in Bern geschlossen. Eine Analyse von Kontaktdaten, die nach Bekanntwerden von Corona-Fällen in den Bars eingereicht worden sind, hat gezeigt, dass es bei diesen Lokalen Mängel bei der Registrierung gibt.
So würden die Listen etwa falsche Informationen oder fehlende Angaben beinhalten, wie der Kanton Bern mitteilte. Die drei Bars werden nun aufgefordert, dem Kantonsarztamt ein Konzept einzureichen. Dieses soll darüber Auskunft geben, wie die Vorschriften der Behörden zum Schutz vor dem Coronavirus eingehalten werden. Gemäss Mitteilung dürfen die Bars erst wieder öffnen, wenn feststeht, dass die Vorgaben erfüllt werden können.
Am Wochenende wurden rund 1400 Personen in Quarantäne geschickt, weil sie am Wochenende zuvor gleichzeitig mit zwei positiv getesteten Personen unter anderem in diesen drei Berner Clubs unterwegs gewesen waren.
40 Teilnehmende eines Handballlagers
Gleichzeitig meldete der Kanton, dass 40 Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 16 Jahren sowie fünf Leiter, die an einem Handballlager in Leysin VD teilgenommen hätten, in Quarantäne gesetzt worden seien. Einer der sechs Leiter habe am Sonntag ein positives Testergebnis erhalten.
In Gampelen seien zudem alle Kinder und Mitarbeitenden der Kita «Chinderhuus» in Quarantäne geschickt worden, die sich vom 7. bis 9. Oktober in der Kita aufgehalten haben. Dies, nachdem eine angestellte Person positiv auf das Virus getestet worden sei.
In der Stadt Bern seien zudem in der Seniorenresidenz Egghölzli vier Bewohnerinnen und Bewohner und fünf Mitarbeitende mit dem Coronavirus angesteckt worden. Die Leitung habe das Restaurant geschlossen. Zudem seien Besuche nicht mehr erlaubt. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheims müssten in ihren Zimmern bleiben.
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