Coronavirus – BernDemokratie-Weltkonferenz in Bern: Zuerst verschoben, nun abgesagt
sr, sda
5.2.2021 - 12:19
Die neunte Ausgabe der Weltkonferenz der Volksrechte, welche im April in Bern hätte stattfinden sollen, wird wegen des Coronavirus abgesagt. Sie hätte schon im Herbst des vergangenen Jahrs in Bern über die Bühne gehen sollen, wurde dann aber wegen Corona verschoben.
An eine mehrtägige Konferenz mit mehreren Hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der ganzen Welt sei derzeit nicht zu denken: Das sagt laut einer Mitteilung der Stadt Bern Adrian Schmid, Präsident der Schweizer Demokratie-Stiftung und Projektleiter der internationalen Konferenz.
Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried ist laut Mitteilung der Auffassung, dass man die Konferenz nicht noch einmal verschieben kann. Eine seriöse Planung sei in der aktuellen Situation nicht möglich. Er bedauert die Absage: Das Forum und seine Ziele passten sehr gut in die Hauptstadt der Schweiz mit ihrer Tradition der direkten Demokratie.
Auf Englisch heisst die Konferenz «Global Forum on Modern Direct Democracy» und fand in den letzten Jahren in Städten wie Seoul, San Francisco, Montevideo und Rom statt. Aufgrund der Verschiebung ging im Herbst ein online durchgeführtes Demokratieforum über die Bühne.
In Bern waren nach Angaben der Stadt Bern von März 2019 um die 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 50 Ländern erwartet worden.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover