Über 90 Prozent der Beschäftigten in der Stadt Bern sind im Dienstleistungssektor tätig. In Industrie und Landwirtschaft arbeiten etwas mehr als acht Prozent. Die am Dienstag von der Stadt Bern für das Jahr 2016 publizierten Zahlen bestätigen die schweizweite Entwicklung.
Gesamtschweizerisch sind über drei Viertel der Unternehmen im Dienstleistungssektor tätig. Dass der Anteil in der Stadt Bern sogar noch höher ist, hängt unter anderem mit den in Bern ansässigen Verwaltungen von Bund und Kanton zusammen. Auch der Gesundheitssektor ist stark vertreten.
Seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2011 stieg die Zahl der Betriebe bis 2016 in der Stadt Bern um 3,2 Prozent an, die Anzahl Beschäftigter um 4,4 Prozent und die Vollzeitäquivalente um 2,1 Prozent, wie aus der Mitteilung von Statistik Bern hervorgeht.
Als Vollzeitäquivalent bezeichnet man die rein rechnerische Zahl an Vollzeitstellen bei einer gemischten Personalbelegung mit Teilzeit- und Vollzeitstellen.
Für das Jahr 2016 wurden in der Stadt Bern insgesamt 14'471 Arbeitsstätten mit 180'231 Beschäftigten beziehungsweise 141'719 Vollzeitäquivalenten gezählt.
Die meisten Arbeitsstätten sind Kleinbetriebe mit weniger als zehn Angestellten. Lediglich 4,5 Prozent der Arbeitsstätten beschäftigen mehr als 50 Personen.
Das durchschnittliche Arbeitspensum der Beschäftigten in der Bundesstadt beläuft sich auf 75 Prozent. Am meisten Beschäftigten arbeiten im Stadtteil Mattenhof Weissenbühl.
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