Für die Nationalratswahlen im Oktober gehen die Berner Parteien fünf Listenverbindungen ein. Ein bürgerlicher Schulterschluss kam nicht zustande. Links-grün spannt hingegen zusammen, ebenso die Mitteparteien.
651 Kandidierende auf 34 Listen stehen im Kanton Bern zur Wahl. Auf linksgrüner Seite marschiert man seit vielen Jahren gemeinsam, so auch im kommenden Herbst. SP Frauen, SP Männer, SP International, JUSO, Grüne, junge Grüne, Junge Alternative und die Partei der Arbeit gehen miteinander wieder ein Bündnis ein.
In der Mitte verbinden BDP, junge BDP, glp, junge glp, glp KMU, EVP, junge EVP, CVP, CVP Romand und die Piratenpartei ihre Listen. Im bürgerlichen Lager spannt die SVP mit ihrer Jungpartei und der Partei Gesundheit Energie Natur (ehemals Alpenparlament) zusammen.
Die Freisinnigen marschieren allein, wie bereits vergangene Woche bekannt wurde. Sie gehen lediglich mit den beiden Listen ihrer Jungpartei eine Listenverbindung ein, wie aus einer Mitteilung der bernischen Staatskanzlei vom Montag hervorgeht.
Die EDU spannt wie vor vier Jahren mit den Schweizer Demokraten zusammen sowie mit diversen neuen Listen wie der Liste Philipp Jutzi, der Liste Musketiere, der Landliste, der Liste Partei der unbegrenzten Möglichkeiten und der Liste 5G ade!
Die Parteien und ihre Listen gehen mit Ausnahme des EDU-Konglomerats alle auch Unterlistenverbindungen ein.
Zurück zur Startseite