UnwetterGebäudeversicherung Bern: 2021 gehört zu den Top-4-Schadensjahren
pa, sda
3.8.2021 - 09:28
Bereits nach sechs Monaten gehört das Jahr 2021 laut der Gebäudeversicherung Bern (GVB) zu den vier grössten Schadensjahren – nach 1999, 2005 und 2007. In der ersten Jahreshälfte war die Schadensbelastung mit 106,5 Millionen Franken dreimal so hoch wie üblich.
pa, sda
03.08.2021, 09:28
SDA
In den vergangenen zehn Jahren schlugen Elementarereignisse durchschnittlich mit nur rund 30 Millionen Franken zu Buche, wie die GVB am Dienstag mit der Halbjahresbilanz mitteilte. Bis Mitte Juni schien auch 2021 ein ruhiges Jahr zu werden, dann setzten die Unwetter mit Sturm, Hagelschauer und Hochwasser ein.
«Die Juni-Unwetter sind das grösste Elementarereignis seit dem Jahr 2007», wird GVB-Chef Stefan Dürig in der Mitteilung zitiert. Sie allein verursachten Schäden in der Höhe von 97 Millionen Franken. Insgesamt beliefen sich die Elementarschäden im ersten Halbjahr auf 106,5 Millionen Franken (Vorjahr: 31,4 Millionen). Mit 21,4 Millionen waren auch die Feuerschäden fast doppelt so hoch wie 2020 (12,2 Millionen).
Fast 27'00 Schadensmeldungen
Bei der GVB und ihrer Tochtergesellschaft GVB Privatversicherungen gingen im ersten Halbjahr fast 27'000 Schadensmeldungen ein – bei einer Gesamtschadenssumme von 127,9 Millionen Franken.
Trotz der Unwetter-Schäden blickt der Versicherer positiv auf das erste Halbjahr zurück. Die Einnahmen aus den Kapitalmärkten entwickelten sich besser als erwartet. So legten die Kapitalanlagen der GVB im ersten Halbjahr um 4,8 Prozent zu, diejenigen der Tochter um 3,8 Prozent.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit