UnwetterGolfspieler von Blitz getroffen und schwer verletzt im Spital
SDA
7.8.2019 - 17:59
Ein Blitz hat in Saanenmöser BE einen Mann schwer verletzt. (Archivbild)
Bild: Keystone/EPA MTI/Peter Lakatos
Ein Golfspieler ist am Dienstagabend in Saanenmöser im Berner Oberland vom Blitz getroffen worden. Er konnte auf dem Golfplatz reanimiert werden und wurde per Helikopter ins Spital gebracht.
In Saanenmöser im Berner Oberland ist am Dienstagabend ein Golf spielender Mann von einem Blitz getroffen worden. Schwer verletzt musste er per Helikopter ins Spital geflogen werden.
Wie eine Mediensprecherin der Berner Kantonspolizei auf Anfrage sagte, ging die Meldung bei der Polizei um 18 Uhr ein. Sprecherin Sarah Wahlen bestätigte damit eine Meldung auf der Internetseite des «Blick».
Wie der Golfclub Gstaad-Saanenland am Mittwoch auf Anfrage bekanntgab, hatte der Golfclub-Manager um 16.30 Uhr entschieden, dass die Spielrunde wegen des aufziehenden Gewitters abgebrochen werden muss. Dies wird den Spielern jeweils mit dem Abfeuern von zwei Raketen kommuniziert. In der Folge fanden sich alle Spieler im Clubhaus ein.
Zwei setzten ihre Runde aber später fort. Einer dieser beiden Spieler sei kurz vor sechs Uhr vom Blitz getroffen worden. Er konnte auf dem Golfplatz reanimiert werden. Der Mitspieler leistete erste Hilfe.
Im Golfreglement stehe, schreibt der Golfclub, dass sich bei einem Spielabbruch alle Beteiligten vom Platz entfernen müssten. Befolgten sie das nicht, liege das in ihrer eigenen Verantwortung.
Schon gegen 15 Uhr war ein Gewitter über den Golfplatz in Saanenmöser gezogen. Der Manager des Golfclubs liess um 15.10 Uhr die Spiele unterbrechen. Sämtliche Spielerinnen und Spieler hätten das Clubhaus oder Schutzhütten aufgesucht, schreibt der Golfclub. Nachdem die Schlechtwetterfront weitergezogen sei, habe um 15.55 Uhr weitergespielt werden können.
Simmentaler Tanne stoppt Zug
Über das Berner Oberland zogen am Dienstag immer wieder Gewitter. Die meisten Schadensmeldungen gingen bei der Berner Kantonspolizei in der Zeit von 15 bis 17 Uhr ein. Am Dienstag gegen Abend gingen noch acht Meldungen ein, wie die Polizeisprecherin weiter sagte. In den meisten Fällen ging es um umgestürzte Bäume oder Wasser in Kellern.
Vereinzelt gingen danach bei der Polizei bis Mittwochmorgen weitere Schadensmeldungen ein.
Vom Gewitter betroffen war insbesondere ein Campingplatz am Thunersee bei Interlaken, wie etlichen Internetportalen zu entnehmen war. Bilder und Videos von Leserreportern zeigten in Mitleidenschaft gezogene Zelte und Camper. Auch Häuser, auf denen einige Ziegel fehlten, waren zu sehen.
Im Simmental stoppte eine umgestürzte Tanne den Bahnverkehr. Entsprechende Leserbilder publizierten die «Berner Zeitung» und ihre Schwesterblätter in der Online-Ausgabe. Zuvor hatte die Bahnverkehrsinformation der SBB eine Fahrleitungsstörung vermeldet.
Die Gewitter vom Dienstag sorgten auch für Hagel: Laut einer Sprecherin der Schweizer Hagelversicherung verzeichnete letztere schweizweit rund 200 Schadenmeldungen an landwirtschaftlichen Kulturen, die meisten aus den Kantonen Bern und Uri.
Bieler Haus brennt – wohl wegen Blitz
Am Mittwochmorgen brach im Dachstock eines Mehrfamilienhauses am Bieler Flurweg ein Brand aus – laut «Bieler Tagblatt» wegen eines Blitzes. Ein Sprecher der Berner Kantonspolizei bestätigte auf Anfrage, dass wegen dieses Brands mehrere Personen evakuiert wurden und eine Person von einem Ambulanzteam medizinisch kontrolliert wurde.
Verletzt wurde niemand. Zur Brandursache seien Ermittlungen eingeleitet worden, sagte der Polizeisprecher.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
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Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
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Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
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Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
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Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
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Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
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Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
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In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
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