GesundheitswesenGrüne, SP und Mitte Kanton Bern bedauern die Spitalschliessungen
razw, sda
23.3.2023 - 12:32
Grüne, SP und die Mitte Kanton Bern haben mit Blick auf die geplanten Spitalschliessungen in Tiefenau und Münsingen Sorgen geäussert. Während die SP den Regierungsrat in die Pflicht nahm, sprach die Mitte von einem «Scheitern» des Medizinalstandorts Bern.
Keystone-SDA, razw, sda
23.03.2023, 12:32
23.03.2023, 18:02
SDA
Die Grünen erachten die Schliessung der beiden Standorte als «direkte Folge der Ökonomisierung im Gesundheitswesen», wie die Partei auf Anfrage mitteilte. Es sei zentral, dass gerade in Zeiten des Fachkräftemangels so viele Mitarbeitenden wie möglich weiterbeschäftigt würden.
Der Berner Regierungsrat müsse die Gesundheitsversorgung im Kanton sicherstellen, teilte die SP Kanton Bern am Donnerstag mit. Die Schliessungen würden zu weiteren Wegen für die Patientinnen und Patienten führen.
Die Partei verlangte eine Ausbildungsoffensive im Pflegebereich und höhere Tarife für die Spitäler. Die Schliessungen seien das Resultat von Privatisierungen, vernachlässigten Investitionen und zu niederen Tarife, schrieb die SP.
Die «Stärkung des Medizinalstandorts Bern» mit dem Zusammenschluss des Inselspitals mit den Spitälern von Spital Netz Bern sei gescheitert, schrieb die Mitte Kanton Bern. Dieser Zusammenschluss wurde vom Regierungsrat initiiert und 2016 vollzogen. Für die Mitte brauche es gute und faire Lösungen für die betroffenen Mitarbeitenden.
Die Inselgruppe hatte am Mittwoch die Schliessung von zwei Spitäler angekündigt. Der Schritt betreffe 1000 Mitarbeitende, teilte das Unternehmen mit. Die Gruppe geht von 200 Kündigungen aus. Die Standorte in Tiefenau und Münsingen könnten nicht wirtschaftlich betrieben werden, begründete die Spitalleitung ihren Entscheid.
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