SanierungHistorisches Museum in Bern soll erstmals gesamtsaniert werden
ga, sda
29.2.2024 - 16:22
Das 130-jährige Gebäude des Bernischen Historischen Museum soll für rund 85 Millionen Franken erstmals umfassend saniert werden. Die Kosten für die Projektierung des Bauvorhabens belaufen sich auf 7,5 Millionen Franken. Der Berner Gemeinderat beantragt dem Stadtrat einen Beitrag von 2,5 Millionen Franken.
Keystone-SDA, ga, sda
29.02.2024, 16:22
SDA
Die Projektierungskosten teilen sich die drei Träger gleichmässig, also die Stadt Bern, die Burgergemeinde Bern sowie der Kanton Bern, wie der Gemeinderat am Donnerstag mitteilte.
Das Bernische Historische Museum sei in die Jahre gekommen, heisst es im Vortrag des Gemeinderats an den Stadtrat. Seit dem Bau im Jahr 1894 sei der historistische Gebäudekomplex nie umfassend gesamtsaniert worden.
Die haustechnischen Anlagen seien immer nur partiell den sich ändernden Bedürfnissen an einen Museumsbetrieb angepasst worden. Eine langfristige und ganzheitliche Konzeption sei bisher nicht im Fokus gestanden. Diese sei nun dringend vorzunehmen.
Das Gebäude entspricht laut Gemeinderat weder den heutigen Anforderungen an die Energieeffizienz noch den Vorschriften an den Brandschutz. Die Stadt, der Kanton und die Burgergemeinde stünden gleichermassen in der Verantwortung.
Entscheide fallen frühestens 2026
Nach einer Machbarkeitstudie wurde für die baulichen Sanierungsmassnahmen ein maximales Kostendach von 85 Millionen Franken festgelegt, wie aus dem Vortrag hervorgeht. Für die ausstellungsspezifischen Einbauten und Installationen liegt das Kostendach bei maximal 35 Millionen Franken.
Die Projektierung soll mit einem detaillierten Kostenvoranschlag sicherstellen, dass die vorgegebenen Kostenrahmen eingehalten werden. Danach soll ein bewilligungsfähiges Bauprojekt mit Kreditantrag ausgearbeitet werden.
Dieses soll der Stadt, der Burgergemeinde und dem Kanton voraussichtlich im Jahr 2026 vorgelegt werden. Der Baustart wird gemäss Gemeinderat nicht vor dem Jahr 2027 erwartet.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit