Die Thuner Stadtbäume reagieren zunehmend empfindlicher auf Trockenperioden im Sommer. (Archivbild)
Auch der Biber macht sich gerne an Bäumen entlang der Thuner Gewässer zu schaffen. Nun sollen Zaunelemente Abhilfe schaffen. (Symbolbild)
Hitze und Biber setzen den Thuner Stadtbäumen zu - Gallery
Die Thuner Stadtbäume reagieren zunehmend empfindlicher auf Trockenperioden im Sommer. (Archivbild)
Auch der Biber macht sich gerne an Bäumen entlang der Thuner Gewässer zu schaffen. Nun sollen Zaunelemente Abhilfe schaffen. (Symbolbild)
Die Hitzeperioden im Sommer setzten dem Thuner Baumbestand zu. Bei der jährlichen Überprüfung hat die Stadt rund 40 Bäume festgestellt, die ersetzt werden müssen. Auch der Biber nagt entlang von Gewässern an Bäumen.
Mehrere Bäume wurden durch Biber beschädigt. Zum besseren Schutz bringt die Stadt nun Zaunelemente an, wie sie am Montag mitteilte. Die Stadt verfügt über einen Baumbestand von rund 6000 Exemplaren.
Die Stadtbäume reagierten zunehmend empfindlich auf Hitzeperioden, teilte die Stadt weiter mit. Neben Bäumen im Strassenraum sind auf dem Stadtfriedhof drei serbische Fichten und zwei Rotannen betroffen. Im Bonstettenpark hat zudem der Hallimaschpilz zwei Birken befallen. Wegen der Trockenheit ist eine Buche abgestorben.
Die gefällten Bäume werden nach Angaben der Stadt mit standortgerechten Jungbäumen ersetzt. Bei der Pflanzenwahl legt das Team von Stadtgrün einen Schwerpunkt auf die Klimaverträglichkeit.
Bis voraussichtlich Ende März führt die Stadt ihre jährliche Baumpflege durch. In diesem Winter schneidet das Team von Stadtgrün die Bäume im Lerchenfeld, in Allmendingen, im Westquartier und im Bälliz.