Das Modell der WankdorfCity 3.
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Immofonds plant im Wankdorf eine Überbauung mit Grünflächenn. (Visualisierung)
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Das Modell der WankdorfCity 3.
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Immofonds plant im Wankdorf eine Überbauung mit Grünflächenn. (Visualisierung)
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Das Modell der WankdorfCity 3.
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Immofonds plant mit WankdorfCity 3 eine «gestapelte Stadt» - Gallery
Das Modell der WankdorfCity 3.
Immofonds plant im Wankdorf eine Überbauung mit Grünflächenn. (Visualisierung)
Das Modell der WankdorfCity 3.
Immofonds plant im Wankdorf eine Überbauung mit Grünflächenn. (Visualisierung)
Das Modell der WankdorfCity 3.
Der Immofonds, ein börsenkotierter Schweizer Immobilienfonds, und die Stadt Bern haben am Mittwoch die geplante Überbauung auf dem Areal Wankdorfcity 3 vorgestellt. Auf dem Areal soll eine sogenannte gestapelte Stadt fürs Arbeiten, Wohnen und Verweilten entstehen. Anfang 2024 erfolgt die Baueingabe für das Gesamtprojekt.
Auf dem Grundstück von 34'000 Quadratmetern in Berns Norden sollen acht Gebäude erstellt werden, wie Gabriela Theus, Geschäftsführerin von Immofonds an einer Medienorientierung am Mittwoch sagte. 490 Wohnungen für 1100 Einwohnerinnen und Einwohner sowie rund 3000 Arbeitsplätze sollen bis 2029 entstehen. Dafür investiere Immofonds rund 500 Millionen Franken.
Wie es der Name der gestapelten Stadt sagt, sollen im neu geplanten Quartier Gebäude aufeinander gebaut, also gestapelt werden. Zum Beispiel Wohn- sollen auf Bürogebäude erstellt und so grössere Zwischengeschosse geschaffen werden, wie Theus erklärte. Das höchste Gebäude werde 75 Meter hoch.
Zweites Erdgeschoss auf 30 Meter Höhe
Durch die Stapelung soll auf 30 Meter Höhe eine «Stadtterrasse» entstehen. Diese würde mehrere Gebäude miteinander verbinden und eine Art zweites Erdgeschoss bilden. Entlang dieser Terrasse seien sowohl Wohnungen als auch gemeinschaftlich genutzte Flächen angeordnet.
Im Erdgeschoss – auf dem Erdboden – sollen unter anderem Geschäfte, Restaurationsbetriebe, eine Kindertagesstätte und eine Schule entstehen. Der Stadt sei es auch wichtig, dass es weiterhin Platz für das Gewerbe gebe, sagte Stadtpräsident Alec von Graffenried (GFL).
Die gesamte Überbauung werde mit erneuerbaren Energien versorgt. Dafür sei der Einsatz von Erdsonden und das Anbringen von Photovoltaikanlage auf den Dächern sowie an den Fassaden geplant. Es entstehe eine 2000-Watt-Siedlung, fügte Theus an. Weiter werde das Konzept der Schwammstadt umgesetzt.
Dies bedeute, dass kein Regenwasser in die Kanalisationen abgeleitet werde. Das Wasser werde vor Ort gespeichert und für die Bewässerung von Pflanzen oder anderweitig im neuen Quartier wieder genutzt.
«Wer will da wohnen?»
Das Areal liegt ganz im Osten der WankdorfCity. Im Norden und Osten wird es von der Autobahn abgegrenzt und im Süden verläuft das Bahntrassee. Zuvor habe an diesem Ort der ehemalige Schlachthof von Bern gestanden, erinnerte von Graffenried. Aufgrund der Ausgangslage stelle sich die Frage: «Wer will da wohnen?».
Theus sprach von einem «absoluten Unort». Ende 90er Jahre sei hier kein Wohnen geplant worden, dies beurteilten die Behörden heute anders, sagte von Graffenried. An diesem Standort könne kein 0815-Rezept funktionieren, meinte Theus. Eine «neue Geschichte» solle an diesem Ort geschrieben werden.