Coronavirus – BernIn den Thuner Schulhäusern ist wieder Leben eingezogen
SDA
11.5.2020 - 09:36
Schülerinnen und Schüler haben am Montag zum Wiederbeginn der Schule ein wenig Normalität in den Städten und Dörfern aufkommen lassen. Meist in Grüppchen schwatzend, den grossen Schulsack am Rücken, schlenderten die ABC-Schützen ihren Schulhäusern entgegen.
Die jüngsten Kindergärteler wurden mitunter noch von einer Mutter oder einem Vater begleitet. Doch vor dem Pausenplatz hiess es dann Abschied nehmen. Die Schulen hatten den Eltern geraten, die Schulhöfe und Pausenplätze zu meiden.
Grosse Schulhäuser wie das Thuner Pestalozzischulhaus oder die Oberstufe Progymatte liessen die Schülerinnen und Schüler gestaffelt zum Unterricht antreten. So kommt es nicht zu grösseren Ansammlungen. Getrennt nach Stockwerken oder Klassen werden auch die Pausen an unterschiedlichen Stellen des Schulareals verbracht.
Eltern, die ihre Kinder im Auto zur Schule bringen, waren zumindest am frühen Morgen bei diversen Thuner Schulhäusern nicht zu sehen, wie eine Korrespondentin der Nachrichtenagentur Keystone-SDA feststellte.
In Halbklassen
Die ersten beiden Tage erfolgt der Unterricht in sogenannten Halbklassen. Das heisst, dass am Morgen die eine Klassenhälfte drei Stunden lang unterrichtet wird, am Nachmittag die andere.
Die bernische Erziehungsdirektorin hatte vor der Wiederaufnahme des Schulbetriebs den Halbklassenunterricht empfohlen, damit alle nach Wochen im Fernunterricht zu Hause genügend Zeit bekommen, sich wieder an den Schulalltag zu gewöhnen und die ausserordentliche Lage während der Corona-Pandemie zu verarbeiten.
Zudem sei es so möglich, die Kinder und Jugendlichen mit den Hygienevorschriften bekannt zu machen und diese einzuüben, wie Häsler sagte. Lehrpersonen hätten ausserdem die Möglichkeit festzustellen, wo Schülerinnen und Schüler nach dem mehrwöchigen Fernunterricht allenfalls Lerndefizite aufweisen.
Nach diesen zwei Einstiegstagen sollen die Schulen, sofern möglich, wieder zum normalen Stundenplan zurückkehren. Bis auf Weiteres gelten an den Schulen jedoch Hygiene- und andere Sicherheitsregeln im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Auf das Tragen von Schutzmasken wird an den Schulen verzichtet, da die Kinder sich so natürlich wie möglich verhalten sollen. Jede Schule hat jedoch Masken an Lager, sollte beispielsweise ein Kind oder eine Lehrperson erkranken.
Etwas vom ersten, das die jungen ABC-Schützen des Pestalozzischulhauses am Montagmorgen noch vor Unterrichtsbeginn in Beschlag nahmen, war das Klettergerüst auf dem Pausenplatz. Von dort hörte man sogar Kinderlachen auf dem sonst eher stillen Gelände.
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