BlaulichtorganisationenKanton und Stadt Bern schaffen in Bern gemeinsame Einsatzzentrale
SDA
21.1.2020 - 09:06
Ab 2021 betreiben Kanton und Stadt Bern in Bern-Forsthaus eine gemeinsame kantonale Einsatzzentrale für die Kantonspolizei, die Feuerwehr und die Rettungsdienste. Damit entsteht dort laut Kanton und Stadt Bern eine der grössten Einsatzzentralen der Schweiz.
Wie Kanton und Stadt Bern am Dienstag gemeinsam mitteilten, ermöglicht die Konzentration an einem Ort eine ganzheitliche gemeinsame Einsatzführung, die für alle Beteiligten und insbesondere für die Bevölkerung Vorteile biete.
Die gemeinsame kantonale Einsatzzentrale (KEZ) werde auf Ereignisse schneller reagieren und die Notrufe zielgerichteter und qualitativ besser bearbeiten können. Aufgrund der gemeinsamen Einsatzzentrale werde die benötigte technische Infrastruktur weniger komplex und längerfristig würden Kosten gespart.
Der Zeitpunkt für eine gemeinsame KEZ sei ideal, heisst es weiter: Auf Beginn dieses Jahres führte die Stadt Bern die ehemals getrennten Abteilungen Feuerwehr, Zivilschutz und Quartieramt und die Sanitätspolizei Bern zur neuen städtischen Organisation «Schutz und Rettung Bern» zusammen. Zudem soll die Polizeieinsatzzentrale erneuert werden. Schliesslich wurden im neuen kantonalen Polizeigesetz die gesetzlichen Grundlagen für die KEZ geschaffen.
Für die Umnutzung bereits bestehender Räume an der Murtenstrasse 98 wird bis Ende Januar ein Baugesuch eingereicht. Die organisatorische Zusammenarbeit werden der Kanton und die Stadt Bern in einer Vereinbarung regeln.
Mittelfristig wird es nach der Bildung der neuen, gemeinsamen KEZ in der Nähe des Autobahnanschlusses Bern-Forsthaus noch zwei gemeinsame kantonale Einsatzzentralen für die drei Blaulichtorganisationen geben: in Bern und in Biel. Die gemeinsame Einsatzzentrale in Biel funktioniert laut der Mitteilung seit März 2019 erfolgreich.
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