Das Kunsthaus Langenthal zeigt ab dem 22. April erstmals eine umfassende Retrospektive über das Schaffen des Langenthaler Künstlers Max Hari. Die Werkschau unter dem Titel «Ich schaue mir beim Sehen zu» dauert bis 21. Juni.
Neben Arbeiten aus allen wichtigen Schaffensphasen der letzten vier Jahrzehnte steht eine neue, erstmals gezeigte Werkgruppe im Zentrum der Ausstellung, wie das Kunsthaus Langenthal am Mittwoch mitteilte. Der 1950 in Thun geborene Künstler lebt und arbeitet in Langenthal und Berlin. 2000 erhielt er den Kulturpreis der Stadt Langenthal.
In Haris grossformatigen Malerei ebenso wie in seinen Zeichnungen und Aquarellen sei stets die Spannung zwischen dem Figurativen und dem Ungegenständlichen spürbar, schreibt das Kunsthaus. «Wann stellt ein Bild etwas dar? Wann nehmen wir etwas Gegenständliches wahr? Und wann ist es die Kraft des Mediums Malerei selbst, die im Zentrum steht?»
Zur Langenthaler Kulturnacht vom 24. April präsentiert Max Hari eine musikalisch-gestalterische Aktion mit dem Trio Ruedi Häusermann/Marco Käppeli/Claude Meier.
Parallel zur Werkschau zu Max Hari findet unter dem Titel «Soft Shell» eine Gruppenausstellung mit fünf Kunstschaffenden einer jüngeren Generation statt, deren Hauptmedium die Malerei ist: Natacha Donzé, Ray Hegelbach, Ivan Mitrovic, Anna Shirin Schneider und Nora Steiner.
www.kunsthauslangenthal.ch
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