StädtebauLangenthal will Hochhauspläne fürs Porzi-Areal nochmals prüfen
hn, sda
27.7.2021 - 10:23
Die Stadt Langenthal will nochmals eingehend prüfen und hinterfragen, ob auf dem Areal der ehemaligen Porzellanfabrik dereinst tatsächlich Hochhäuser gebaut werden können. In der öffentlichen Mitwirkung wurde die Hochhausfrage sehr kontrovers diskutiert.
Keystone-SDA, hn, sda
27.07.2021, 10:23
SDA
Das im Volksmund Porzi-Areal genannte Gebiet gilt als eines der Filetstücke der Langenthaler Stadtplanung. Mit einer Testplanung wurden erste Schritte unternommen, das Areal als Teil der Stadt zu öffnen, einer dichteren Nutzung zuzuführen und einen breiteren Nutzungsmix zu ermöglichen.
Im Januar und Februar 2020 fand eine öffentliche Mitwirkung statt, deren Resultate die Stadt nun ausgewertet und das weitere Vorgehen definiert hat.
Grundsätzlich einig ist man sich gemäss Langenthaler Stadtregierung, dass das Porzi-Areal noch lebendiger und vielfältiger genutzt werden soll.
Weit auseinander gehen jedoch die Meinungen, welche Nutzungen dafür zulässig sein sollen und wie mit den bestehenden, teilweise denkmalgeschützten Gebäuden umzugehen ist.
An Mischnutzung festhalten
Der Gemeinderat will an der in der Testplanung vorgesehenen Mischnutzung, welche dereinst auch Wohnen ermöglicht, festhalten, wie er am Montag weiter mitteilte.
In einem nächsten Schritt will die Stadt nun mit der Grundeigentümerschaft eine Planungsvereinbarung erarbeiten und das Planerlassverfahren definieren. Dieses wird zum Ziel haben, die heute gültige Zonenordnung entsprechend den neuen Nutzungsbedürfnissen anzupassen.
Das Planerlassverfahren soll zwar rasch definiert, aber erst im Jahr 2025 gestartet werden. Bis zum Vorliegen einer neuen Zonenordnung besteht im Porzi-Areal die Möglichkeit, im Rahmen der bestehenden Zonenordnung die bestehenden Bauten weiter zu entwickeln.
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