BernMehrere Wasserkraftwerke im Kanton Bern produzieren mehr Strom
hn, sda
28.11.2022 - 10:11
Wegen der Energiekrise reduzieren verschiedene Wasserkraftwerke im Kanton Bern vorübergehend die Restwassermengen. So kann im Winter zusätzlicher Strom produziert werden.
Keystone-SDA, hn, sda
28.11.2022, 10:11
SDA
Der Bund hat Kraftwerke mit Restwasserstrecken zu diesem Vorgehen verpflichtet. Weil die Restwasserreduktion auf sieben Monate beschränkt ist, stuft der Bundesrat die Auswirkungen auf die Umwelt als vertretbar ein. Im Vergleich zum volkswirtschaftlichen Nutzen in einer Strommangellage sei die Massnahme verhältnismässig.
Durch die Reduktion der Restwassermengen kann im Kanton Bern rund 2,1 Gigawattstunden zusätzliche Energie produziert werden. Dies entspricht in der Zeitperiode zwischen 1. Oktober 2022 und 30. April 2023 einem Energiebedarf von etwa 700 Haushalten.
Bisher vier Kraftwerke
Im Kanton Bern haben bisher vier Wasserkraftanlagen die Verordnung umgesetzt, wie die kantonale Bau- und Verkehrsdirektion am Montag mitteilte. Es sind dies das Wasserkraftwerk Simelemoos in St. Stephan, das Wasserkraftwerk Laubegg in Boltigen, das Wasserkraftwerk Felsenau in Bern und das Wasserkraftwerk in Moutier.
Die Betreiber der Wasserkraftwerke Bözingen und Taubenloch (beide in Biel) sowie Tornos (in Moutier) prüfen zurzeit, ob die Bundesverordnung umsetzbar ist. Zumindest beim Wasserkraftwerk Bözingen scheint eine Umsetzung in den kommenden Tagen denkbar.
Alle übrigen mehr als 300 Berner Wasserkraftanlagen sind von der Verordnung nicht betroffen, wie die Bau- und Verkehrsdirektion in ihrer Mitteilung schreibt.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit