BernNeues Ampelsystem macht Verkehr in der Region Bern Nord flüssiger
zc, sda
20.11.2023 - 11:27
Ampelanlagen an den Ortseingängen dosieren bei Bedarf den Verkehr.
Keystone
Das Verkehrsmanagement für die Region Bern Nord bewährt sich. Zu diesem Schluss kommt die bernische Bau- und Verkehrsdirektion, wie sie am Montag mitteilte.
20.11.2023 - 11:27
SDA
Das System dosiert den Autoverkehr an den Ortseingängen, wenn sich eine Verkehrsüberlastung in den Ortszentren entwickelt. Damit rollt der Verkehr in den Zentren flüssiger und Busse fahren dank Bevorzugung pünktlich. Zudem sind Velofahrerinnen und Fussgänger laut Kanton sicherer unterwegs.
Insgesamt 15 neue Dosierstellen wurden gebaut und 15 bestehende Lichtsignalanlagen zu Dossierstellen aufgerüstet. Sie befinden sich in Bern, Zollikofen, Ittigen, Bolligen, Urtenen-Schönbühl, Münchenbuchsee und Moosseedorf.
In Vollbetrieb ist das Verkehrsmanagement Region Bern Nord seit März 2023. Die Kosten für das Pilotprojekt werden laut Bau- und Verkehrsdirektion deutlich unterhalb der bewilligten 13 Millionen Franken liegen.
In den nächsten Jahren will der Kanton in den Städten Bern, Thun und Biel sowie in der Gemeinde Köniz weitere Verkehrsmanagementsysteme realisieren. Entsprechende Planungen sind im Gang. Bereits umgesetzt wurde das neue Verkehrsmanagement im Zusammenhang mit der Korrektion der Thunstrasse Muri.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.