Das neue nationale Kompetenzzentrum für translationale Medizin und Unternehmertum «sitem insel» in Bern nimmt in diesen Tagen offiziell den Betrieb auf. Am Mittwoch traten die Verantwortlichen vor die Medien, am Freitag folgt ein Tag der offenen Tür.
An der Medienkonferenz im neuen, von Glas geprägten Gebäude am Eingang zum Berner Insel-Areal sprach der Berner Regierungspräsident Christoph Amman laut Mitteilung von einem «Leuchtturm». Mit dem Leuchtturm «sitem-insel» verschaffe sich der Kanton Bern in den kommenden Jahren auf dem Gebiet der Medizin «einen entscheidenden Vorteil», so Ammann.
«sitem insel» solle sich als internationales Vorzeigezentrum für translationale Medizin und Unternehmertum etablieren und weitere Schlüsselinstitutionen und Unternehmen anziehen, so Ammann weiter.
130 Mio. Franken kostete der Bau des Gebäudes an der Freiburgstrasse. 90 Mio. flossen in die Gebäudehülle, 40 Mio. Franken in den Nutzerausbau. Die öffentliche Hand finanzierte das Projekt mit 50 Mio. Franken. Der Grundstein wurde im Juli 2017 gelegt. Das Gebäude ist bereits voll vermietet.
Das Zentrum soll dazu beitragen, dass Erkenntnisse aus der universitären und industriellen Forschung besser den Übergang («Translation») zur konkreten Anwendung finden. Für den Kanton Bern passt es bestens in seine Strategie, Bern als führenden Medizinalstandort der Schweiz zu positionieren.
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