BernNeues Kulturgüterportal der Nordwestschweiz online
dosp, sda
23.4.2024 - 13:16
Vom Blutdruckmessgerät bis zum Frauenakt: Seit Dienstag präsentieren die Nordwestschweizer Kantone Aargau, Baselland, Bern und Solothurn ihre historischen Schätze auf einem gemeinsamen Kulturgüterportal im Internet. Nicht mit von der Partie ist der Kanton Basel-Stadt, wie aus einer Mitteilung vom Dienstag hervorgeht.
dosp, sda
23.04.2024, 13:16
SDA
Das von vier Museumsverbünden und zahlreichen lokalen Museen getragene Kulturgüterportal sei nach mehr als drei Jahren Vorarbeit online gegangen, heisst es. Mit über 115'000 Objekten aus mehr als 45 Museen und Sammlungen handle es sich um das grösste Kulturgüterportal der Schweiz.
Auf der Seite www.kimnet.ch sind über eine Stichwortsuche oder spontane Einblendungen Objekte und Güter der unterschiedlichsten Art zu entdecken. Das reicht von einem Frosch-Schlitten aus Küttingen BE, über historische medizinischen Instrumenten aus der Medizinsammlung des Berner Inselspitals bis zu einer Aktzeichnung aus dem Dichter- und Stadtmuseum Liestal und einer Handorgel der Sammlung des Freilichtmuseums Ballengerg BE.
Nicht mit von der Partie ist der Kanton Basel-Stadt. Eine Abklärung unter den Basler Kulturinstitutionen habe ergeben, dass das Bedürfnis nach einer Mitwirkung am Portal nicht gegeben sei, sagte Katrin Grögel, Leiterin der Abteilung Kultur von Basel-Stadt auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Vor allem kleine und mittlere Museen
Dasselbe gilt offenbar auch für die grossen Museen und Kulturinstitutionen der teilhabenden Kantone: So sind die Kunstmuseen von Bern und Solothurn sowie das Aargauer Kunsthaus nicht aufgeführt.
Teilnehmende sind denn auch vor allem kleine und mittlere Museen. Sie würden die Gelegenheit erhalten, ihre Sammlungen digital zu dokumentieren und nicht zuletzt das Publikum zu einem realen Besuch zu motivieren, heisst es.
Die Lancierung des Kulturgüterportals Nordwestschweiz markiere den Beginn einer vielversprechenden Zukunft, schreiben die Betreiber. Kurz- und mittelfristig stehe allen Museen in den vier Trägerkantonen die Möglichkeit einer Teilnahme am Netzwerk offen. Langfristiges Ziel ist gemäss Communiqué aber auch der Ausbau der Zusammenarbeit mit weiteren Kantonen zur Schaffung eines Schweizer Kulturgüternetzwerks.
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