LichtverschmutzungRegierungsrat offen für Berner Ausgabe von «La nuit est belle»
zc, sda
26.9.2022 - 15:54
Der Berner Regierungsrat zeigt Interesse an einer Nacht, an dem die Strassenbeleuchtung in einem grossräumigen Gebiet nicht eingeschaltet wird und so der Nachthimmel besser zu sehen ist. Er lässt aber offen, ob der Kanton bei dem Anlass mitmachen wird.
26.9.2022 - 15:54
SDA
Einer vollständigen Ausschaltung der Strassenbeleuchtung entlang der Kantonsstrassen steht der Regierungsrat skeptisch gegenüber. Das hält er in seiner am Montag publizierten Antwort auf ein Postulat im Grossen Rat fest.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit und den damit verbundenen Haftungsfragen habe er eine vollständige Ausschaltung bisher stets abgelehnt. Denkbar sei aber, die Kantonsstrassen am fraglichen Abend reduziert zu beleuchten, so wie es das Konzept «Licht nach Bedarf» schon länger ermögliche.
Hinter dem Postulat stehen Grossratsmitglieder der Grünen sowie von EVP, GLP, Mitte, FDP, SP und SVP. Sie verweisen auf den Anlass «La nuit est belle», der im Grossraum Genf schon dreimal durchgeführt worden ist.
Weit über 100 Gemeinden schalteten ihre Strassenbeleuchtung jeweils während einer Nacht nicht oder nur teilweise ein, um auf die hohe Lichtverschmutzung und die Schönheit der Nacht aufmerksam zu machen. Laut den Unterzeichnern des Vorstosses gibt es Pläne, «La nuit est belle» 2023 auch im Gürbetal, im Aaretal und im Gantrischgebiet durchzuführen. Der Regierungsrat empfiehlt das Postulat zur Annahme.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover