Coronavirus – BernSpital Biel verschiebt einen Teil der nicht dringenden Eingriffe
SDA
26.10.2020 - 13:51
Wegen der steigenden Zahl von Corona-Patienten verschiebt das Spitalzentrum Biel einen Teil der nicht dringenden operativen Eingriffe. Das Bieler Spital will damit vorsorglich Kapazität schaffen für die Behandlung von Covid-19-Kranken.
Wie Mediensprecherin Marie-Pierre Fauchère vom Spitalzentrum Biel am Montag auf Anfrage sagte, werden etwa die Hälfte der nicht dringenden Eingriffe zeitlich nach hinten verschoben. Welche Operationen verschoben würden, sei auch eine Frage der medizinischen Dringlichkeit.
Am Spitalzentrum Biel befanden sich am Montagmorgen 26 Covid-19-Patienten. Fünf davon lagen auf der Intensivstation, eine davon wurde künstlich beatmet. Kantonsweit lagen nach Angaben des Kantons Bern vom Montag 217 Personen wegen des Corona-Virus in einem Spital.
Während der ersten Corona-Welle von diesem Frühling erliess der Bundesrat zuhanden der Spitäler ein Behandlungsverbot von nicht dringenden Fällen bei anderen Krankheiten. Er wollte damit sicherstellen, dass genügend Personal und Infrastruktur für die Behandlung von Corona-Patienten zur Verfügung stand.
Keine Verschiebungen bei Insel-Gruppe
Bei der Berner Insel-Spitalgruppe hiess es am Montag auf Anfrage, noch habe das Unternehmen keine Verschiebung von sogenannten «elektiven Eingriffen» vorgenommen. Durch die rasch steigenden Fallzahlen sei die Gruppe aber auf allen Ebenen stark gefordert.
Anders als die erste Corona-Welle treffe die zweite nun auf einen funktionierenden und umfassenden operativen Spitalbetrieb. Die Insel-Gruppe müsse sich sowohl um das Tagesgeschäft als auch um die Behandlung von Covid-Patienten kümmern. Das Unternehmen plane deshalb in Varianten.
«Im Sinne der Variantenplanung» könne es deshalb sein, dass es später zu einer Verschiebung von nicht dringenden Eingriffen kommen könne. Zur Insel-Gruppe gehören ausser das Inselspital das Berner Tiefenauspital und die Spitäler Aarberg, Münsingen, Riggisberg und Belp.
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