SchuleStadt Bern schafft weitere Basisstufen und Ganztagesschulen
SDA
5.8.2020 - 11:20
Im Schulkreis Breitenrain-Lorraine eröffnet die Stadt Bern zum Schulbeginn am kommenden Montag 16 neue Basisstufen. Damit besuchen fast alle Zyklus-1-Schulkinder eine Basisstufe.
Auf die Umstellung haben die Schulleitung und die Schulkommission seit Jahren hingearbeitet, wie die Stadt Bern am Mittwoch mitteilte. «Wir erreichen so mehr Stabilität beziehungsweise auch mehr Flexibilität bei schwankenden Schülerzahlen», sagte Schulkommissionspräsident Markus Heinzer vor den Medien.
In der Basisstufe werden 4- bis 8-jährige Kinder in einer altersgemischten Klasse während drei bis vier Jahren gemeinsam unterrichtet. Ziel ist, die Schnittstelle beim Übergang vom Kindergarten zur Schule dem individuellen Entwicklungsstand anzupassen.
Zwei Lehrkräfte – in der Regel eine für den Kindergarten und eine für die Unterstufe – teilen sich 150 Stellenprozente. Sie unterrichten zum grössten Teil gemeinsam.
Run auf Ganztagesschule
Vier Basisstufen werden als Ganztagesschulen geführt. Zwei davon befinden sich am Standort Spitalacker/Breitenrain, zwei im Wankdorf. Das Interesse der Eltern an der Ganztagesschule war im Wankdorf besonders gross, weil da die Verfügbarkeit von Kita-Plätzen eher tief ist.
«Ich freue mich sehr, dass wir das Modell der Ganztagesschulen vorantreiben können», erklärte Bildungsdirektorin Franziska Teuscher (Grünes Bündnis). Ganztagesstrukturen würden in urbanen Gebieten immer wichtiger für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Die erste Ganztagesschule der Stadt Bern nahm 2018 im Stöckacker ihren Betrieb auf. Eine kürzlich publizierte Begleitstudie zog ein mehrheitlich positives Fazit. Bildung und Betreuung seien stärker verzahnt. Die konstante Betreuung könne Stress und Hektik im Tagesablauf mindern.
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