Die Schützenmatte (oben im Bild) aus der Vogelperspektive.
sda
Die Stadt Bern testet auf der Schützenmatte verschiedene Baum-Arten. Im zehn Jahre dauernden Versuch soll klar werden, welche Bäume mit heissen Sommern und längeren Trockenphasen besser zurechtkommen.
Für den Test sei die Schützenmatte als «Hitzeinsel» in einer stark frequentierten Lage ideal, teilte der Berner Gemeinderat am Freitag mit. Er hat dafür einen Kredit von 187'000 Franken bewilligt. Ab kommender Woche werden Bäume aus der Balkanregion und weiteren europäischen Gebieten mit ähnlichem Klima gepflanzt.
Laut einer Studie der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften Zollikofen fehlt rund 20 Prozent des städtischen Baumbestandes die angesichts des Klimawandels nötige Toleranz. Auch Stadtgrün Bern stellte immer häufiger Schäden an den Bäumen fest.
Die Testbäume auf der Schützenmatte werden so gepflanzt, dass sie in Platzgestaltung integriert werden können. Falls nötig könnten die Bäume versetzt werden, hiess es weiter. Der Versuch habe keine Auswirkungen auf das aktuelle Parkplatzregime.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.