FriedhofskulturStadt Bern zeichnet beispielhafte Grabmäler aus
SDA
31.10.2019 - 14:05
Die Grabmalkommission der Stadt Bern hat acht künstlerisch beispielhafte Grabmäler auf den Friedhöfen der Stadt ausgezeichnet. Mit dem alle zwei Jahre vergebenen Preis will die Stadt die Friedhofskultur fördern.
Individuell gestaltete Grabmäler sind ein wichtiger Bestandteil der Trauerarbeit und sie prägen die hiesigen Friedhöfe. Ein Grabmal soll nicht zuletzt auch die Einmaligkeit der verstorbenen Personen zum Ausdruck bringen.
In der Stadt Bern sichert die Grabmalkommission die gestalterische Qualität auf den Friedhöfen. Mit der symbolischen Auszeichnung ehrt sie handwerklich und künstlerisch herausragende Grabmal-Arbeiten, wie aus einer Mitteilung der Stadt vom Donnerstag hervorgeht.
In Bern gab es im Laufe der Zeit zahlreiche Begräbnisstätten. Die Kirchhöfe und Totenäcker lagen jeweils innerhalb der damals recht engen Stadtgrenzen. Die meisten dieser Friedhöfe sind heute verschwunden. Als die Bevölkerung in der Stadt um die Mitte des 19. Jahrhunderts rasch anwuchs, wurde auch der Platz auf den Friedhöfen knapp und es mussten neue Lösungen gefunden werden.
Eine der Lösungen war zum Beispiel der Bremgartenfriedhof im Westen der Stadt. Er wurde 1865 in Betrieb genommen. Die Trauerzüge von den Kirchen in der Innenstadt hinaus auf den Friedhof dauerten fortan bis zu einer Stunde.
Heute gibt es in der Stadt noch zwei weitere Anlagen: den Schosshaldenfriedhof und der Friedhof Bümpliz. Die Friedhofskultur hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Neue Begräbnisformen sind dazugekommen, etwa Gräberfelder für Muslime oder Gedenkstätten für ungeborene Kinder. Diskutiert werden aktuell auch Mensch-Haustier-Bestattungen.
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