Verstorbene können sich in der Stadt Biel in Zukunft in einem Bestattungswald beerdigen lassen. Dieser wird in einem östlich an den Friedhof Madretsch angrenzenden Waldstück realisiert.
Keystone-SDA, hn, sda
20.01.2023, 11:05
SDA
Bereits in den 1960-er Jahren dachte man in Biel daran, allenfalls einen Bestattungswald zu realisieren. Zu diesem Zweck kaufte die Stadt einen Teil des Bärletwaldes.
Die Sache wurde jedoch erst mit der zunehmenden Beliebtheit von alternativen Bestattungsmöglichkeiten in den letzten Jahren wieder aktuell.
«Nun scheinen die Zeit reif und ein Bedürfnis für diese Art der Bestattung in der Bevölkerung vorhanden zu sein», schreibt die Stadt in einer Mitteilung vom Freitag. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus dem Forst- und Ingenieurwesen haben die Behörden ein naturnahes Konzept für einen Bestattungswald erarbeitet.
Die alten Eichen und Buchenbestände sollen geschützt und erhalten und die Biodiversität gefördert werden. Im Wald wird lediglich die Asche der Verstorbenen beigesetzt. Auf eine Kennzeichnung der Gräber wird verzichtet. Ein Nebeneinander mit den Waldbesuchenden sei problemlos möglich, hält die Stadt fest.
Zunächst werden im Wald nun behutsame und gezielte Forstarbeiten durchgeführt, etwa um den Wald an sehr dichten Stellen etwas aufzulockern. Die konkreten Arbeiten am Bestattungswald sollen bis im dritten Quartal 2023 fertig sein.
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