WetterSturmtief Hendrik stoppt im Kanton Bern Züge und verursacht Unfall
sr, sda
21.10.2021 - 09:08
Das Sturmtief Hendrik, das im Verlauf des Donnerstags über die Schweiz gezogen ist, hat im Kanton Bern Probleme verursacht. So stoppte es an zwei Orten den Bahnverkehr, nämlich bei Utzenstorf und zwischen Biel und Reuchenette-Péry.
21.10.2021 - 09:08
SDA
Wie der SBB-Bahnverkehrsinformation zu entnehmen war, kam es am frühen Morgen zwischen Utzenstorf und Wiler bei Utzenstorf zu einer Fahrleitungsstörung. Laut BLS-Sprecher Stefan Locher fiel ein Baum auf die Fahrleitung, wie er auf Anfrage sagte. Am Mittag war die Störung auf der Bahnlinie Burgdorf-Solothurn behoben. Bis es soweit war, fuhren Bahnersatzbusse von Solothurn nach Utzenstorf.
Etwa zu derjenigen Zeit, in der bei Utzenstorf die Störung behoben wurde, kam es zwischen Biel und Reuchenette-Péry im Berner Jura zu einem weiteren Unterbruch im Bahnbetrieb. Als Grund dafür gab die SBB-Bahnverkehrsinformation «Unwetter» an. Die Störung dauerte aber nicht lange und war schon am früheren Nachmittag behoben.
Zwischen Mittwochabend, ungefähr 19.30 Uhr, und Donnerstagmittag gingen bei der Berner Kantonspolizei etwa 50 Meldungen zu Sturmschäden ein, wie Mediensprecherin Isabelle Wüthrich auf Anfrage sagte. Die meisten kamen in der Nacht und meist ging es um umgestürzte Bäume oder Gegenstände, welche auf Fahrbahnen geweht wurden.
Im Bereich der Autobahneinfahrt Thun-Süd kollidierte ein Auto mit einem auf die Fahrbahn gewehten Objekt. Gemäss aktueller Kenntnis der Kantonspolizei gibt es im Zusammenhang mit dem Sturmtief keine verletzten Personen.
Wie SRF Meteo auf Twitter schrieb, tobte der Sturm am frühen Donnerstagmorgen auf dem Chasseral im Berner Jura mit mehr als 130 Kilometern pro Stunde. Laut Meteoschweiz erreichten die Böenspitzen im Mittelland Tempi von 70 bis 95 Kilometern pro Stunde.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover