Die Thuner Feuerwehr installiert am Montagabend angesichts des prognostizierten Starkregens Hochwassersperren in der Thuner Innenstadt. Gemeint sind rot-weisse, mit Wasser gefüllte Schutzelemente, die vergleichbar sind mit den Beaver-Schläuchen in der Stadt Bern.
Keystone-SDA, sr, sda
12.07.2021, 16:03
SDA
Wie der Chef des Regionalen Führungsorgans Thun plus, Heinz Wegmüller, am Montag zu einer Mitteilung der Stadt sagte, sind einige dieser Elemente bereits am Samstag aufgestellt worden. Dies etwa am Aarequai. Angesichts der Wetterprognosen entschied das Führungsorgan, alle weiteren vorhandenen Elemente aufzustellen.
Neu grosse Gefahr
Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) stufte die Hochwassergefahr am Thunersee am Montag neu als «gross» ein. Zuvor war die Gefahr «erheblich» gewesen. Eine grosse Hochwassergefahr an Seen droht laut der Definition des Bafu dann, wenn die Hochwassergrenze des Sees erreicht wird.
Diese Grenze, welche in Thun auch als Schadensgrenze gilt, liegt in Thun bei 558,30 Metern über Meer. Am Montagnachmittag erreichte der Seepegel an der Messstelle Oberhofen 558,18 Meter. Am Sonntagabend hatte er fast die Hochwassergrenze erreicht und sank dann etwas.
Zum Vergleich: Während der sogenannten Jahrhunderthochwasser von 1999 und 2005 erreichte der Pegel des Thunersees laut dem Hydrografischen Bulletin 2020 des Kantons Bern eine Höhe von deutlich über 559 Metern. Letztmals über der Hochwassergrenze lag der Pegel des Thunersees im Jahr 2015.
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