AuszeichnungThuner Kulturpreis für velofahrenden Liedermacher Peter Sarbach
hn, sda
21.9.2021 - 10:00
Die Stadt Thun zeichnet den Liedermacher Peter Sarbach, die Journalistin und Autorin Franziska Streun, die Gründer des Zirkus Harlekin und den Musiker David Friedli für ihre Leistungen im Kulturbereich aus.
hn, sda
21.09.2021, 10:00
SDA
Peter Sarbach fuhr jahrelang mit seinem Fahrrad und der Gitarre auf dem Rücken quer durchs Land und begeisterte das Publikum mit seinen wortgewandten und ideenreichen Liedern.
«Er ist ein kreatives Original mit einer nicht endenden Schaffenskraft. Sein berndeutscher Wortwitz und seine Texte sind Ausdruck einer mitunter schrägen Welt und seine Lieder ermöglichen ein Augenzwinkern, ein Innehalten oder einen Lacher über die Absurdität des banalen Lebens», schreibt die Kulturkommission in ihrer Würdigung.
Seit 2016 nennt sich Sarbach auf der Bühne Marbach und spielt neu neben Gitarre auch das Ronronco, ein südamerikanisches Zupfinstrument. Ebenfalls bekannt ist er als Ein-Mann-Orchester «Orquestra Lloron» mit Bandoneon. Sarbach erhält den mit 10'000 Frannken dotierten Musikpreis, wie die Stadtbehörden am Dienstag mitteilten.
Der ebenfalls mit 10'000 Franken dotierte Literaturpreis erhält Franziska Streun. Sie hat sich mit ihren Romanbiografien einen Namen gemacht. In ihrem jüngsten Werk steht das bewegte Leben der Jüdin Betty Lambert im Zentrum. Sie war 1922 bis 1960 die letzte private Besitzerin des Thuner Bonstettenguts.
Weitere 10'000 Franken gehen in Form des Kulturförderpreises an den Goldiwiler Musiker David Friedli. Sein bisheriges Schaffen erstreckt sich von Auftragskompositionen und -arrangements für Bands, Chöre und Orchester über seine Lehrtätigkeit als Gitarrenlehrer bis hin zu Projekten im In- und Ausland. Weiter arbeitet David Friedli auch mit Bands wie The Two Romans, Another Me und mit Frost & Fog zusammen.
Der «Kulturstreuer», der für ausserordentliches Schaffen in der Kulturvermittlung verliehen wird, geht in diesem Jahr an die Gründer des Zirkus Harlekin, Monika Aegerter und Pedro Pichler.
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