Volksschule Thuner Stadtregierung will Millionen in Schulinformatik investieren

Die Thuner Stadtregierung will an den Volksschulen mit 5,6 Mio. Franken die Informatik auf den neusten Stand bringen. Im November legt sie dem Stadtrat dafür einen Verpflichtungskredit von 3,6 Mio. Franken vor.

Zwei Millionen Franken hat der Gemeinderat bereits in eigener Kompetenz beschlossen, wie die Stadt Thun am Freitag mitteilte. Zur Begründung schreibt diese, die heutige Informatik an den Schulen genüge den künftigen Anforderungen nicht. Medien sowie Informations- und Kommunikationstechnologien spielten eine immer wichtiger Rolle.

Konkret sollen die Schulen ins städtische Informatiknetz eingebunden werden. Bereits Kindergärten sollen Computer erhalten, nämlich vier Geräte pro Klasse. In den ersten beiden Primarklassen sollen es ein Gerät pro drei Lernende sein, danach ein Computer auf zwei Schüler und in der Oberstufe ein Computer pro Schülerin und Schüler.

Je nach Anforderungen sollen entweder Tablet-Computer oder Personal Computer zum Einsatz kommen. Dies natürlich auch in den Schulleitungen, auf den Sekretariaten, bei den Lehrpersonen und den Schulsozialarbeitern.