StädtebauÜberbauung des Berner Gaswerkareals geht in die Mitwirkung
hn, sda
30.6.2021 - 11:29
Die Stadt Bern hat am Mittwoch die Planungsvorlage für die Überbauung des Gaswerkareals in die öffentliche Mitwirkung geschickt. Auf dem Gebiet soll dereinst ein neues Quartier mit 300 bis 500 Wohnungen entstehen.
Keystone-SDA, hn, sda
30.06.2021, 11:29
SDA
Damit dies möglich wird, braucht es Umzonungen. Die Mitwirkung dafür dauert bis am 15. September 2021, wie der Gemeinderat am Mittwoch mitteilte. Das Volk wird sich voraussichtlich im Sommer 2023 zur Vorlage äussern können.
Das Gaswerkareal an der Aare gilt als eines der wichtigsten und grössten Entwicklungsgebiete in der Stadt Bern. Der Gemeinderat möchte dort ein neues, vielfältiges und lebendiges Stadtquartier mit urbaner Mischnutzung sowie öffentlich zugänglichen Natur- und Freiräumen entstehen lassen.
Ein Grossteil der neuen Wohnungen wird im preisgünstigen Bereich angesiedelt sein. Eng abgestimmt mit der Entwicklung des Gaswerkareals soll auch der Gebäudekomplex am westlichen Brückenkopf der Monbijoubrücke weiterentwickelt werden.
Unterschiedlich dicht bebaut
Der Stadt schwebt vor, das grosse Gaswerkareal unterschiedlich dicht zu überbauen. Im nördlichen Bereich, an zentraler, gut erschlossener Lage zwischen dem Marzili und dem Gaskessel, soll ein Zentrum für die Nachbarschaft mit einer gemischt genutzten, dichten Bebauung entstehen. Maximal sind 68’500 Quadratmeter oberirdische Geschossfläche zulässig.
Im mittleren Bereich steht der Weiterbetrieb und die Weiterentwicklung des Gaskessels als Jugend- und Kulturzentrum im Vordergrund. Zulässig sind in diesem Bereich maximal 5500 Quadratmeter oberirdische Geschossfläche.
Im südlichen Bereich ist eine insbesondere für Familien geeignete Wohnüberbauung vorgesehen. Deren oberirdische Geschossfläche soll maximal 21’000 Quadratmeter betragen.
Wichtige Freiräume
Je dichter die Bebauung, je wichtiger der Freiraum: So will die Stadt auf dem Gaswerkareal dicht begrünten und mehrheitlich öffentlich zugänglichen Freiraum entstehen lassen.
Neben neuen, belebten Aufenthaltsorten sollen innerhalb der Bebauung auch Natur- und Erholungsräume geschaffen werden. Die Waldfläche südlich des Gaskessels bleibt erhalten. Ebenso erhalten bleiben Baudenkmäler wie die Ryff-Fabrik.
Ein Scharnier
Eine wichtige Bedeutung für das neue Quartier hat der westliche Brückenkopf der Monbjioubrücke. Er dient als Scharnier zur höher liegenden Stadt sowie als Parkhaus für die neuen Nutzungen im Gaswerkareal.
Vorgesehen ist eine weitgehend auf dem Bestand aufbauende Sanierung. Auf den Flächen über dem Niveau der Eigerstrasse sind Verkaufs- und Dienstleistungsnutzungen sowie Wohnen angedacht. Im Sockel unterhalb der Eigerstrasse sollen Verkaufs-, Freizeit- und Lagernutzungen sowie Parkierungsflächen untergebracht werden.
Parallel zur Erarbeitung der Planungsinstrumente führt die Stadt Bern einen offenen städtebaulichen Ideenwettbewerb für das Gaswerkareal und das Areal Brückenkopf West durch.
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