Die Freiburger Bergbahnen haben eine durchzogene Wintersaison erlebt. Das Wetter war eher ungünstig. Die Branche bemüht sich weiterhin um die Diversifizierung des Angebots für eine Kundschaft, die immer mehr in die Berge will.
Keystone-SDA, lp, sda
10.05.2023, 14:59
SDA
Trotz Schneemangel zog Johanna Gapany am Mittwoch in Freiburg eine zufriedene Bilanz der vergangenen Monate. Die Präsidentin des Verbands der Seilbahnen der Freiburger Alpen und Ständerätin (FDP/FR) zeigte sich erfreut über die Dynamik des Sektors in Bezug auf die Diversifizierung des Angebots.
Insbesondere im Sommertourismus seien alle Stationen des Kantons bestrebt, ihr Angebot zu erweitern. So werde es beispielsweise ab Mitte August möglich sein, Sonnenaufgänge auf dem Moléson zu erleben.
Der Umsatz zwischen Anfang November und Ende März sank im Vergleich zu einer «ausgezeichneten» Wintersaison im Vorjahr um 37,2 Prozent auf 4,8 Millionen Franken. Im Vergleich zum Durchschnitt der letzten fünf Jahre ist der Umsatz um 12,4 Prozent gesunken.
Positiver Magic Pass
Der Februar war der besucherstärkste Monat. In diesem Monat wurde ein Umsatz von 2,1 Millionen Franken erzielt. Insgesamt gab es 410 kumulierte Öffnungstage, in der letzten Saison waren es 486 (459 im Fünfjahresdurchschnitt).
Die Redner wiederholten die positiven Auswirkungen des Magic-Pass-Abonnements. Dieses bietet dieses Jahr 69 Winter- und 31 Sommerziele. Die Sommersaison wurde am Samstag in Charmey eröffnet.
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