Strassenverkehr Vier Beschwerden gegen Temporeduktionen in Stadt Bern abgelehnt

SDA

29.1.2020 - 10:32

Der Berner Regierungsstatthalter hat vier Beschwerden geprüft, welche sich gegen von der Stadt Bern verfügte Temporeduktionen richteten. Statthalter Christoph Lerch kam zum Schluss, dass die vier Beschwerdeführer gar nicht legitimiert sind, Beschwerden einzureichen.

Der Statthalter ist deshalb auf die Beschwerden nicht eingetreten, wie er am Mittwoch mitteilte. Es geht um Temporeduktionen auf dem Viktoriaplatz, der Jungfrau- und Marienstrasse, der Dalmazibrücke und der Aar-, Marzili- und Sulgeneckstrasse sowie der Elfen- und Brunnadernstrasse.

Auf dem Viktoriaplatz will die Stadt Bern Tempo 20, in den anderen Fällen Tempo 30. Die Entscheide des Statthalters können noch ans kantonale Verwaltungsgericht weitergezogen werden. Statthalter Lerch schreibt auch, die Temporeduktionen seien «an und für sich nicht zu beanstanden».

Insgesamt hat der Statthalter dreizehn Beschwerden gegen Temporeduktionen in der Stadt Bern erhalten. Erst in vier Fällen hat er nun also entschieden. Zu den anderen fällt Lerch später einen Entscheid.

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