BegegnungszoneWeitere grossflächige Begegnungszone in der Stadt Bern
SDA
5.10.2020 - 11:29
In der Stadt Bern wird das Obstberg-Quartier zu einer grossflächigen Begegnungszone. Ein besonderes Augenmerk wurde bei der Planung auf die vielen Kinder im Quartier gerichtet.
Die bestehende Begegnungszone am Klaraweg und Erikaweg wird neu auf das ganze Wohnviertel zwischen Laubegg-, Schosshaldenstrasse und den kleinen Muristalden ausgeweitet. Damit werden mehrere Strassenzüge zu einer integralen Begegnungszone zusammengeführt, wie die Stadtberner Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün am Montag mitteilte.
Die nötigen Signalisationen und Markierungen werden in der laufenden und nächste Woche angebracht.
Bei der Planung wurden nach Angaben der Stadt auch Quartierorganisationen und das Gewerbe einbezogen. Mit dem Dachverband für die offene Arbeit mit Kindern (DOK) wurden auf gemeinsamen Begehungen vor Ort die Bedürfnisse der Kinder und der Schulleitung des Laubegg Schulhauses aufgenommen.
Die Planung und Umsetzung der Begegnungszone kostet insgesamt rund 270'000 Franken. Dazu hat der Gemeinderat 2018 einen Kredit gesprochen.
Begegnungszonen können in der Schweiz seit 2002 eingerichtet werden. Sie sind eine Form der Verkehrsberuhigung und sollen für mehr Sicherheit und Lebensqualität in den Quartieren und Dörfern sorgen. In einer Begegnungszone haben Fussgänger Vortritt vor Fahrzeugen. Die Idee dahinter: Die Strasse soll für alle da sein.
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