Die Zentralbahn hat bei den Erträgen aus dem Personenverkehr erstmals die Marke von 40 Millionen Franken geknackt. Das Ergebnis ist vor allem von einer starken Zunahme bei den internationalen Freizeitgästen geprägt.
Die Zentralbahn (zb), die Luzern mit Engelberg OW sowie mit Interlaken BE verbindet, erwirtschaftete unter dem Strich einen Gewinn von 5,9 Millionen Franken, wie die Unternehmensleitung am Freitag an der Generalversammlung bekannt gab. Der Gewinn fiel damit um 0,4 Millionen Franken geringer aus als im Vorjahr.
Der grösste Wachstumstreiber war gemäss einer Mitteilung der Luzern-Interlaken-Express. Auf dieser Strecke beförderte die Zentralbahn so viele Reisende wie nie zuvor. Insgesamt konnte die Marke von 10 Millionen transportierten Reisenden im Geschäftsjahr 2018 gehalten werden.
Die zb-Generalversammlung hat zudem Philippe Gauderon neu in den Verwaltungsrat gewählt. Der ehemalige Leiter der SBB Infrastruktur ersetzt Hans-Jürg Spillmann. Die anderen Verwaltungsräte wurden wiedergewählt.
Die zb Zentralbahn AG ist eine eigenständige Tochtergesellschaft der SBB (66%), des Bundes (16,1%), des Kantons Nidwalden (11,8%), des Kantons Obwalden (5,0%), der Gemeinde Engelberg (1,0%) sowie wenigen Weiteren (0,1%).
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