Wegen der Corona-Krise schränkt die Zentralbahn das Angebot an Zugverbindungen ein. Dies erfolgt schrittweise. Der reduzierte Fahrplan gilt voraussichtlich bis am 26. April.
Die Empfehlung des Bundes zum Distanzhalten könne aufgrund des tieferen Reiseaufkommens eingehalten werden, teilte die Zentralbahn am Donnerstag mit. Sie reduziere das Angebot in Abstimmung mit den beiden Systemführerinnen SBB und PostAuto, den Kantonen Ob-, Nidwalden und Luzern sowie dem Bundesamt für Verkehr das Angebot.
Bereits ab heute Donnerstag fallen die S44 zwischen Luzern und Wolfenschiessen sowie die S55 zwischen Luzern und Sachseln aus. Ab Samstag verkehrt der Ski- und Wanderexpress Luzern-Engelberg nicht mehr.
Ab Montag fährt der Interregio Luzern-Interlaken stündlich und hält zwischen Meiringen und Interlaken Ost an allen Stationen. Der Regio Süd Meiringen-Interlaken Ost fällt grundsätzlich aus. Dafür bedient der Luzern-Interlaken Express alle Stationen zwischen Meiringen und Interlaken Ost. Das Nachtangebot am Wochenende zwischen Interlaken Ost und Meiringen fällt aus.
Ab kommendem Donnerstag ist die S4 zwischen Luzern und Hergiswil neu nur noch stündlich im Einsatz und fährt zur Verbesserung der Anschlüsse in Luzern früher. Die S5 zwischen Luzern und Alpnachstad verkehrt in der Zeitperiode von 06.12 Uhr bis 00.51 Uhr neu ebenfalls nur noch stündlich. Die Reisenden werden gebeten, vor jeder Fahrt den Online-Fahrplan zu konsultieren.
BLS lässt Züge ausfallen
Auch die BLS, die im Kanton Luzern Verbindungen unterhält, passt ihren Fahrplan an. Gemäss einem Übergangsfahrplan fallen die S6 zwischen Langnau und Wolhusen sowie die S77 zwischen Luzern und Willisau aus. Die S7 zwischen Langenthal und Wolhusen fallen aus, nach 20 Uhr verkehren sie allerdings weiter.
Die S6 Langenthal-Luzern verkehrt ebenfalls weiterhin. Das gilt auch für den Interregio Langnau-Luzern, wenn möglich soll er zusätzlich in Hasle LU und Littau halten.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit