Coronavirus – BernZusatzkredit von 40 Millionen für Berner Impfkampagne genehmigt
sr, sda
2.9.2021 - 09:23
Die Berner Regierung hat einen Zusatzkredit von rund 40 Millionen Franken für die Covid-19-Impfkampagne des laufenden Jahrs bewilligt. Im Dezember 2020 hatte der Regierungsrat bereits einen ersten Kredit im Umfang von 25 Millionen genehmigt.
sr, sda
02.09.2021, 09:23
SDA
Der Regierungsrat schreibt in einer Mitteilung vom Donnerstag, die damals vorgenommene Planung und Kostenschätzung habe nicht alle Entwicklungen berücksichtigen können. Sie habe auf der Annahme beruht, dass die Impfkampagne innerhalb weniger Monate umgesetzt werde und die Impfkapazitäten jederzeit gut ausgelastet würden.
Die anfangs sehr knappen Impfstoffmengen und das anschliessende rasche Steigern der Impfkapazitäten habe aber zu höheren Kosten von rund 28,4 Millionen Franken geführt. Weitere Mittel benötigte der Kanton Bern für die Informatik.
Zur Sicherung einer hohen Anwenderfreundlichkeit der Impf-Applikation «Vacme» waren mehr Weiterentwicklungsarbeiten notwendig als ursprünglich geplant. Ebenfalls stärker nachgefragt als angenommen wurde die Impfhotline. Diese ist für Personen gedacht, welche sich nicht selber online registrieren können.
Die kantonale Impfkampagne läuft seit dem 1. Januar 2021. Inzwischen sind mehr als eine Million Impfdosen verabreicht und die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung ist vollständig geimpft. An Spitzentagen wurden in den zehn Impfzentren, in Hunderten von Arztpraxen und in Dutzenden von Apotheken über 15'000 Impfungen verabreicht.
Gelder für Auffrischungsimpfung
Wie die Kantonsregierung am Donnerstag ebenfalls mitteilte, plant sie neu Gelder für eine allfällige Auffrischungsimpfung ("Booster-Impfung") ein. Derzeit sei noch nicht bekannt, ab wann der Bund solche dritte Impfungen zulassen werde. «Der Kanton Bern wird jedenfalls rechtzeitig für diesen nächsten Schritt bereit sein», heisst es.
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