Zwischennutzungen Zwischennutzungen auf dem Berner Ziegler-Areal verlängert

SDA

9.12.2019 - 11:25

Das Gebäude des ehemaligen Zieglerspitals in Bern.
Das Gebäude des ehemaligen Zieglerspitals in Bern.
Source: KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Die Stadt Bern hat verschiedene Zwischennutzungen auf dem Areal des ehemaligen Zieglerspitals bis 2025 verlängert. Die Stimmberechtigten werden frühestens im Jahr 2026 über einer Planungsvorlage entscheiden können. Auf dem Areal soll Wohnraum entstehen.

Derzeit erarbeitet die Stadt eine Areal- und Nutzungsstrategie, die dem Gemeinderat voraussichtlich bis Ende 2021 vorgelegt wird, wie die Direktion für Finanzen, Personal und Informatik am Montag mitteilte. Mit einer Volksabstimmung ist frühestens fünf Jahre später zu rechnen.

Vor diesem Hintergrund konnte die Stadt diverse Zwischennutzungen verlängern, die ursprünglich bis 2023 befristet waren. Die Verlängerung erfolgte auf Wunsch der Mieterschaft. Neu gilt die Zwischennutzung bis 2025.

Bereits verlängert wurden die Mietverträge mit dem Bundesamt für Bauten und Logistik für das Empfangs- und Verfahrenszentrum im Bettenhochhaus sowie mit dem Kanton Bern für die Räume der medizinischen Fakultät der Universität Bern im Renferhaus.

Auch die Quartierküche, die in der ehemaligen Spitalküche eingerichtete wurde und Tagesschulen und Kitas mit Mahlzeiten versorgt, kann ihren Betrieb über das Jahr 2023 hinaus weiterführen .

Das Zieglerspital wurde 1896 gegründet und stellte Ende August 2015 seinen Betrieb ein. Es sollte durch ein neues Stadtspital auf dem Areal des Tiefenauspitals ersetzt werden. Davon rückte die Insel-Spitalgruppe 2018 aber wieder ab.

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