NotfälleAnhaltend viele Einsätze für Care Team Luzern
SDA
20.1.2020 - 11:27
Bei Todesfällen, Unfällen oder anderen belastenden Ereignissen rücken im Kanton Luzern Notfallseelsorge und Care Team aus. Die Zahl der Einsätze ist 2019 hoch geblieben.
Gemäss einer Mitteilung vom Montag rückte die Organisation ökumenische Notfallseelsorge – Care Team Luzern im letzten Jahr 90 Mal aus, ein Mal weniger als 2018. 2015 bis 2017 lag die Zahl der Einsätze zwischen 72 und 82.
Die Zahl der Einsatzstunden ging 2019 von 956 auf 863 zurück. Grosseinsätze waren im letzten Jahr zwei zu bewältigen: ein tödlicher Unfall mit einem Bus in Luzern und ein Suizid in Wolhusen.
Insgesamt rückten die Notfallseelsorge und das Care Team 23 Mal (2018: 25) wegen eines Suizids aus, 6 Mal (2018: 5) wegen eines Verkehrsunfalls. 36 Mal (2018: 33) war es wegen eines ausserordentlichen Todesfalls.
Die Organisation übernimmt dabei auch Aufgaben, die früher von ortsansässigen Pfarrämtern geleistet wurden. Man habe es immer wieder mit Menschen zu tun, die kaum ein soziales Netz hätten, heisst es in der Mitteilung.
Weitere Einsätze leistete die Organisation etwa bei Bränden, Arbeits- oder Freizeitunfällen oder bei Gewaltereignissen. Aufgeboten werden die Helferinnen und Helfer von den Blaulichtorganisationen.
Die Organisation ökumenische Notfallseelsorge – Care Team Kanton Luzern wird von den drei Landeskirchen und vom Kanton getragen. Das Team besteht zur Zeit aus 37 Mitarbeitenden, von denen sechs in der Seelsorge tätig sind. Die anderen sind in der Pflege, in der Betreuung oder im Coaching tätig. Der Soll-Bestand beträgt 45 Personen.
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