Zentralschweiz Einbahnregime wird an Luzerner Fasnacht ausgebaut

rl, sda

25.1.2024 - 09:29

Das Gedränge an der Fasnacht ist auch ein Sicherheitsrisiko. (Archivaufnahme)
Das Gedränge an der Fasnacht ist auch ein Sicherheitsrisiko. (Archivaufnahme)
Keystone

Zur Erhöhung der Sicherheit wird an der Luzerner Fasnacht das Einbahnsystem ausgebaut. So wird der Kapellplatz beim Urknall nur noch vom Schwanenplatz und der Seebrücke her zugänglich sein. Die Gassen, die zum Platz führen, dienen neu als Fluchtwege.

Für den Rüüdigen Samstag gibt es neu auch ein Einbahnsystem auf der Reussbrücke und in der Kramgasse. Sollte es zwischen 15 und 24 Uhr zu kritischen Menschenansammlungen kommen, werde die Brücke nur in eine Richtung passierbar sein, teilte die Stadt Luzern am Donnerstag mit.

Das bereits bei früheren Ausgaben der Fasnacht geltende Einbahnregime auf dem Reusssteg wird zeitlich ausgedehnt. Auf der für die Blaulichtorganisationen wichtigen Achse Grabenstrasse–Löwengraben–Mühlenplatz werden Sicherheitspatrouillen dafür sorgen, dass die Durchfahrt jederzeit möglich ist.

An der Fasnacht 2023 hatten sich nach Angaben der Stadt total 314'000 Personen in der Altstadt aufgehalten. 2024 fällt der Schmutzige Donnerstag und damit der Beginn der Fasnacht auf den 8. Februar. Diese dauert bis am 13. Februar.

rl, sda