Die Ende 2021 in die Höhe gekletterten Energiepreise haben sich doppelt auf den Jahresabschluss von EWL Energie Wasser Luzern AG ausgewirkt: Der Umsatz hat zu-, der Gewinn hat abgenommen.
Keystone-SDA, rl, sda
26.04.2022, 12:09
SDA
Der Umsatz des Energie- und Wasserversorgers der Stadt Luzern vergrösserte sich 2021 um 13,5 Prozent von 274,5 Millionen Franken auf 311,7 Millionen Franken. Der Betriebsaufwand erhöhte sich von 199,9 auf 247,9 Millionen Franken, wie es in dem am Dienstag publizierten Geschäftsbericht heisst.
Zurückzuführen ist der grössere Umsatz vor allem auf die höheren Energiepreise. Der Energiebeschaffungs- und Netznutzungsaufwand nahm um mehr als einen Drittel von 125,8 Millionen auf 169,9 Millionen Franken zu.
Der Betriebsgewinn Ebit stieg um 18,3 Prozent von 28,2 Millionen Franken auf 33,4 Millionen Franken, dies weil die Abschreibungen auf den Sachanlagen tiefer waren als 2020. Der Gewinn verringerte sich um 8,0 Prozent von 31,4 Millionen Franken auf 28,9 Millionen Franken.
Die Preissteigerungen für Erdgas und Strom gegen Ende des Jahres hätten auf die Margen und den Gewinn gedrückt, teilte EWL mit. Das Geschäft mit Telekomdienstleistungen und mit Wärme habe einen Teil der Margeneinbussen kompensiert.
Der Stromabsatz ging um 18 Prozent auf 516,4 Gigawattstunden zurück. Der Erdgasabsatz nahm zu, und zwar um 4,5 Prozent auf 2223,4 Gigawattstunden. Der Wärmeabsatz fiel mit 149,6 Gigawattstunden um 18,8 Prozent grösser aus. Wasser verkaufte EWL 10,1 Millionen Kubikmeter, 2,5 Prozent weniger als 2020.
EWL gehört zu 100 Prozent der Stadt Luzern. Diese erhält als Alleinaktionärin eine Dividende von 11,1 Millionen Franken ausbezahlt.
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