Gemeindefinanzen Gemeinde Schwyz schliesst 2019 besser ab als erwartet

Die Gemeinde Schwyz schliesst die Rechnung 2019 bei einem Aufwand von 76,2 Millionen Franken mit einem Defizit von 1,2 Millionen Franken. Dies ist deutlich besser als erwartet: budgetiert war ein Fehlbetrag von 4,0 Millionen Franken.

Die Gemeinde teilte am Montag mit, die Verbesserung um 2,8 Millionen Franken sei sowohl auf tiefere Ausgaben wie auch auf höhere Einnahmen zurückzuführen. Sie attestiert sich selbst eine vorsichtige Budgetierung. Mehrheitlich seien die Abweichungen zwischen Budget und Rechnung in den einzelnen Kontopositionen minim.

Die Steuereinnahmen sind gegenüber dem Budget um 0,6 Millionen Franken oder 1,7 Prozent höher ausgefallen. Es habe sehr hohe Einnahmen aus den Quellensteuern gegeben, teilte die Gemeinde mit. Quellensteuern zahlen müssen etwa Grenzgänger oder ausländische Wochenaufenthalter.

Die Nettoinvestitionen erhöhten sich in der Rechnung gegenüber dem Budget von 6,7 Millionen Franken auf 6,9 Millionen Franken. Die Bruttoinvestitionen beliefen sich auf 10,8 Millionen Franken. Die Nettoverschuldung stieg pro Kopf um rund 100 Franken. Sie beträgt nun 4839 Franken.