EnergieIn Freienbach SZ soll aus Öko-Strom Wasserstoff produziert werden
rl, sda
28.7.2021 - 10:10
In Freienbach SZ soll Wasserstoff für Lastwagen produziert werden. Das Gas werde mit Strom aus erneuerbaren Quellen hergestellt, teilten die Energieunternehmen Alpiq und EW Höfe sowie die Tankstellenbetreiberin Socar am Mittwoch mit. Die Abwärme, die bei der Produktion entstehe, werde ins Fernwärmenetz eingespeist.
28.7.2021 - 10:10
SDA
Gemäss der Mitteilung sollen im ehemaligen Unterwerk der EW Höfe in Freienbach ab Ende 2022 1000 bis 1200 Tonnen Wasserstoff pro Jahr hergestellt werden. Das Gas gelangt dann über eine Pipeline zur Autobahnraststätte Fuchsberg, bei der zwei Wasserstofftankstellen erstellt werden. Der überschüssige Wasserstoff wird dort abgefüllt, damit es zu weiteren Wasserstofftankstellen gebracht werden kann.
Die Betreiber schreiben, die geplante Wasserstoffproduktionsanlage werde mit einer Kapazität von 10 Megawatt (MW) die bislang grösste in der Schweiz sein. «Grüner» Wasserstoff, also solcher, der mit Hilfe von Strom aus erneuerbaren Quellen produziert wird, sei ein Schlüssel für eine emissionsarme Mobilität und ein wichtiges Element, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen.
Die Anlage selbst soll gemäss Alpiq, EW Höfe und Socar auch im Betrieb möglichst energieeffizient sein. Die Abwärme, die bei der Wasserstoffproduktion entstehe, solle in das neue regionale Fernwärmenetz eingespeist werden. Mit der Abwärme könnten bis zu 1300 Haushalte versorgt werden, heisst es in der Mitteilung.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover