UmnutzungKein neues Konzept für altes Krematorium in Luzern gefunden
SDA
5.11.2019 - 09:53
Im alten Krematorium im Luzerner Friedental kehrt vorerst kein neues Leben ein. Zwar gingen auf eine Ausschreibung der Stadt Luzern für eine Umnutzung des Areals fünf Bewerbungen ein, doch verfehlten sie allesamt die geforderten Kriterien.
Inhaltlich seien die Konzepte zu wenig ausgereift, teilte die Stadt am Dienstag mit. Auf Anfrage hiess es, die fünf Ideen reichten von Gastronomie-Angeboten über Ateliers oder Dienstleistungen bis zur Parknutzung.
Vorschläge zu einer neuen Organisation oder Trägerschaft sowie Finanzierungsmöglichkeiten seien fast bei allen fünf Projekten zu wenig konkret abgehandelt. Zudem entspreche keiner der Vorschläge der architektonischen Qualität des Gebäudes.
Das alte Krematorium wurde von 1924 bis 1926 nach Plänen des Architekten Albert Froehlich gebaut und 1926 eingeweiht. Seit der Eröffnung des neuen Krematoriums im Jahr 2005 werden Gebäude und Areal zusehends weniger genutzt. Das Gebäude steht im Eigentum der Stiftung Luzerner Feuerbestattung (STLF), die Grün- und Friedhofsflächen gehören der Stadt.
Der Ausgang dieser Ausschreibung zeige, wie anspruchsvoll die künftige Nutzung des alten Krematoriums sei, halten STLF und Stadt fest. Die Ausschreibung werde nun formell abgeschlossen. Es fänden keine weiteren Verhandlungen mit den Bewerbenden statt.
Weil in der Vergangenheit einiges investiert worden war, verlange weder die Bausubstanz des alten Krematoriums noch die Aussenfläche ein rasches Handeln. Die Gebäude sind schützens- und erhaltenswert. Man werde nun die langfristige Nutzung des Areals analysieren.
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