Die Geschäftsprüfungskommission (GPK) der allgemeinen Baugenossenschaft Luzern (abl) kritisiert die gestiegenen Kosten in der Verwaltung und fordert Transparenz bei den Löhnen der Geschäftsleitung. Die Genossenschaft begründet den Kostenanstieg mit gleichzeitig laufenden Grossprojekten.
Keystone-SDA, kad, sda
29.04.2021, 17:23
SDA
Die abl ist gemäss eigenen Angaben mit rund 2000 Wohnungen die grösste gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft der Zentralschweiz. Im kürzlich veröffentlichten Geschäftsbericht bemängelt die GPK den Ausbau beim Personal. Die Kosten hätten sich in den letzten zehn Jahren von 3,7 Millionen Franken auf 5,2 Millionen Franken erhöht, bei 20 zusätzlichen Wohnungen.
Dies rief die SP des Kantons Luzern auf den Plan. In einer Mitteilung vom Donnerstag sprach sie von einer «Kostenexplosion bei Personal und Führung». Sie forderte, die Verwaltungskosten müssten deutlich gesenkt werden, die Löhne der Geschäftsleitung seien offenzulegen und Überstunden sowie Feriensaldi der Geschäftsleitung seien zu stoppen.
Auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte die abl den Anstieg der Personalkosten mit vielen Grossprojekten, die gleichzeitig liefen. So sei der besagte Kostensprung zwischen den Jahren 2011 und 2016 passiert. In den letzten fünf Jahren seien die Kosten konstant geblieben.
Diskussion im Gange
Auch greife es zu kurz, die Kostenentwicklung auf den Wohnungsbestand zu beziehen. Die Bauprojekte der abl, auch in Kooperation, würden Ressourcen binden, lange bevor Wohnungen entstehen. Bis 2023 werden rund 250 neue Wohnungen in die Vermietung gehen.
Was die ebenfalls kritisierte Lohntransparenz bei der Geschäftsleitung angehe, seien Diskussionen im Gange. Die abl hält aber fest, dass die Löhne der Geschäftsleitung gemessen an der hohen Verantwortung und der in den letzten Jahren stark gestiegenen Anforderungen unter allen Aspekten vertretbar seien.
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