SpitälerLuzerner Höhenklinik Montana wird verkauft
zc, sda
20.9.2023 - 18:15
Die Luzerner Höhenklinik Montana im Wallis wechselt den Besitzer. Der Kanton Luzern und das Luzerner Kantonsspital verkaufen sie für rund 12,5 Millionen Franken an die private Swiss Medical Network.
Keystone-SDA, zc, sda
20.09.2023, 18:15
20.09.2023, 18:38
SDA
Das geht aus einem gemeinsamen Communiqué vom Mittwochabend hervor. Bedingung des Verkaufs ist demnach, dass der Klinikbetrieb weitergeführt und den rund 140 Mitarbeitenden für mindestens zwei Jahre der Besitzstand garantiert wird.
Die Klinik ist eine Tochtergesellschaft der Luzerner Kantonsspital AG. Die Liegenschaft gehört dem Kanton. Eröffnet wurde die Höhenklinik im Jahr 1952; sie dient vorwiegend als Rehabilitationszentrum.
Sanierung nötig
In den Neunzigerjahren hat der Kanton die Klinik für 27 Millionen Franken erneuert. Inzwischen ist die Infrastruktur nicht mehr auf dem neusten Stand und müsste wieder saniert werden.
Der Kanton Luzern und das Kantonsspital entschieden aufgrund des Investitionsbedarfs, die Liegenschaft sowie den Klinikbetrieb zu verkaufen. Schon in der Vergangenheit war der Verkauf der Höhenklinik wiederholt ein Thema – insbesondere im Rahmen der Konsolidierung des Kantonshaushalts.
Swiss Medical Network sei eine geeignete Käuferin, heisst es im Communiqué. Sie betreibe mit der Clinique de Valère in Sitten bereits eine andere Klinik im Wallis und könne so das medizinische Angebot in Montana gezielt erweitern.
Swiss Medical Network ist eigenen Angaben zufolge das einzige private Schweizer Spitalnetzwerk, das in allen Sprachregionen vertreten ist. Es umfasst mittlerweile 21 Spitäler und Kliniken sowie über 60 medizinische Zentren.
Weiterhin auf Spitalliste
Die Versorgung der Luzerner Bevölkerung im Bereich Rehabilitation bleibe gewährleistet, heisst es in der Pressemitteilung. Die Höhenklinik Montana werde weiterhin auf der kantonalen Spitalliste geführt und stehe demnach den Luzernerinnen und Luzernern nach wie vor offen.
Mit dem Verkauf der Höhenklinik muss das Spitalgesetz angepasst und das Grundstück vom Verwaltungs- ins Finanzvermögen überführt werden. Der Kantonsrat soll das Geschäft in der ersten Jahreshälfte 2024 behandeln. Die definitive Übernahme des Klinikbetriebs und der Liegenschaften soll spätestens per 1. Januar 2025 erfolgen.
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