ZentralschweizNidwalden gewährt wieder Zins auf zu früh bezahlte Steuern
kad, sda
15.12.2022 - 08:27
Der Kanton Nidwalden führt auf das kommende Jahr wieder einen Ausgleichszins von 0,1 Prozent bei den Steuern ein. Er reagiert damit auf die Entwicklungen auf dem Kapitalmarkt. Zudem passt er die Steuertarife wegen des starken Anstiegs der Teuerung an.
Keystone-SDA, kad, sda
15.12.2022, 08:27
SDA
Wer zu viel, zu wenig oder zu früh Steuern bezahlt, für den fällt im kommenden Jahr in Nidwalden wieder ein Ausgleichszins an, wie die Finanzdirektion am Donnerstag mitteilte. Aktuell gewährt der Kanton keinen solchen Zins.
Anpassungen gibt es auch beim Einkommenssteuertarif, den Sozialabzügen und allgemeinen Abzügen. Sie werden an die Teuerung angepasst.
So zahlen Nidwaldnerinnen und Nidwaldner neu erst ab einem steuerbaren Einkommen von 11'200 Franken Steuern, bisher lag die Hürde bei 10'900 Franken. Der Höchstsatz wird in Zukunft erst ab einem steuerbaren Einkommen von 160'300 Franken erreicht, statt wie bisher bei 155'800 Franken.
Der Eigenbetreuungsabzug wird von 3000 auf 3100 Franken angehoben und der Unterstützungsabzug von 5400 auf 5600 Franken. Dasselbe gilt für allgemeinen Abzüge wie der Fremdbetreuungskostenabzug, der von 7900 auf 8100 Franken angehoben wird. Gar um 400 Franken höher liegt der Abzug für Aus- und Weiterbildungskosten, nämlich neu bei 12'400 Franken.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit