JagdNidwalden schränkt Abschusszahl für Gämsen ein
SDA
4.6.2020 - 11:57
Trotzt milden Wintern schrumpft die Population der Gämsen im gesamten Alpenraum. Um die Tiere zu schonen, führt die Nidwaldner Regierung eine Abschusslimite für die kommende Jagdsaison ein.
Konkret limitiert die Regierung die zum Abschuss freigegebenen Gämsen auf 65 Stück, wovon 23 auf Gämsböcke entfallen, wie die Nidwaldner Staatskanzlei am Donnertag mitteilte. Zudem kann pro Person nur eine Gämse geschossen werden statt wie bisher in der Regel zwei.
Durch die Kontingentierung würden nicht alle Jägerinnen und Jäger die Gelegenheit auf einen erfolgreichen Gamsabschuss erhalten, die Regierung erhoffe sich aber, dass sich mit dieser Massnahme die Population erholen könne, heisst es weiter.
Stabil ist der Bestand gemäss einer Stichprobenzählung beim Rotwild und beim Rehwild. So bleibt die Menge an Rotwild, die die Jäger erlegen dürfen, unverändert. Total stehen 21 Hirsche sowie 60 Stück Kahlwild, also weibliches Rotwild und Kälber, zum Abschuss frei. Keinen Änderungsbedarf sieht die Regierung auch bei der Rehjagd: Jägerinnen und Jäger dürfen in der kommenden Saison erneut wahlweise einen Rehbock oder eine Rehgeiss und ein Rehkitz erlegen.
Die Hochjagd dauert vom 1. bis am 22. September. Gämsen dürfen erst ab dem 3. September geschossen werden. Die Niederjagd findet vom 15. Oktober bis am 30. November statt.
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